Sport-Ferienwoche hat Tradition

Das Getu-Lager in Neuenhof in der zweiten Herbstferienwoche hat Tradition. An der 12. Austragung nehmen 67 lizenzierte Geräteturnerinnen aus der Deutschschweiz teil.

67 lizenzierte Geräteturnerinnen nehmen am Getu-Lager in Neuenhof teil.Fotos: bha

67 lizenzierte Geräteturnerinnen nehmen am Getu-Lager in Neuenhof teil.Fotos: bha

Mit Eifer und Freude sind auch die Kleineren mit von der Partie.

Mit Eifer und Freude sind auch die Kleineren mit von der Partie.

67 ambitionierte und talentierte Geräteturnerinnen im Alter zwischen 8 und 15 Jahren verbringen aktuell eine sportliche und abwechslungsreiche Ferienwoche in Neuenhof. In der Turnhalle Zentrum stehen tagsüber Trainingseinheiten an den Ringen, beim Bodenturnen, am Barren und Trampolin, mit dem Vertikaltuch sowie am Trapez auf dem Programm.

«In diesem Lager können die Teilnehmerinnen aus den Vereinen neue Turnelemente erlernen, welche mittels Video analysiert und korrigiert werden. Zudem wird die Gemeinschaft gefördert, und so dürfte diese Woche für alle zu einem schönen Erlebnis werden», sagt Hauptleiter Maurus Marti vom Verein sport.neuenhof. Er wird von sieben Leiterinnen und Leitern tatkräftig unterstützt. Bereits zum 4. Mal am Getu-Lager in Neuenhof mit dabei ist die 12-jährige Adnana Büchler: «Jedes Jahr werden neue Übungen einstudiert, die ich bei den Wettkämpfen umsetzen kann. Ich bevorzuge das Bodenturnen.» Im Peterskeller werden die Teilnehmerinnen durch die bewährte und gelernte Köchin Erika Dobler kulinarisch verköstigt. Neben den Trainings in der Halle kommt auch der Spass nicht zu kurz.

Jeden Abend wird ein abwechslungsreiches Abendprogramm vom Harassenklettern über die Schnitzeljagd und das Bowling bis hin zum Geschicklichkeitsparcours angeboten. «Waren es bei der Premiere 2005 in Neuenhof noch 25 Teilnehmende, stieg diese Zahl in den letzten Jahren kontinuierlich an. Mit 67 Geräteturnerinnen sind wir nun an unsere Kapazitätsgrenzen gekommen, und leider mussten wir in diesem Jahr einigen Interessenten absagen», sagt Marti.

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