Etappe 1 der Sanierung ist geglückt

Der Gemeinderat Würenlos orientierte im Rahmen eines Apéros über den Abschluss der ersten Sanierungsetappe vom Schwimmbad Wiemel.

Badmeister Roman Eberhard präsentiert die Technik im Wiemel. Fotos: bh

Badmeister Roman Eberhard präsentiert die Technik im Wiemel. Fotos: bh

Vizeammann und Ressortvorsteher Toni Möckel zeigt die neue Kunststofffolie.

Vizeammann und Ressortvorsteher Toni Möckel zeigt die neue Kunststofffolie.

Im Schwimmbad Wiemel begrüsste Gemeindeammann Hans Ulrich Reber die interessierte Bevölkerung, wobei das Wetter den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung machte. «Wir beabsichtigten, an diesem Abend sowohl ein Behördenschwimmen wie auch ein Schwimmen bei Fackellicht durchzuführen. Nun müssen wir uns auf eine Orientierung mit Apéro zur ersten Sanierungsetappe vom Wiemel beschränken», so Reber. Ressortvorsteher und Vizeammann Toni Möckel zeigte sich trotz Wetterfrust erfreut: «Die erste Etappe unserer sanften Schwimmbadsanierung ist geschafft, nachdem die letzte Leistungs-Sanierung vor 24 Jahren über die Bühne ging.»

Vor zwei Jahren hat sich der Gemeinderat für die Strategie Weiterbetrieb und somit gegen eine mögliche Schliessung vom Wiemel entschieden. Zählte das Freibad 2014 noch gut 21000 Eintritte, besuchten im vergangenen Jahr über 46000 Personen das Wiemel. Für die aktuelle Sanierungsphase konnten massgeschneiderte Lösungen passend zu den finanziellen Möglichkeiten von 700000 Franken erarbeitet werden. An der Wintergemein-deversammlung 2015 stimmten die Stimmberechtigten einemVerpflichtungskredit von 447000 Franken für Sanierungsarbeiten in den Jahren 2016 und 2017 klar zu. Das Schwimmerbecken wurde mit Kunststofffolien dicht gemacht, nachdem das Bad in den letzten Jahren immer wieder mit Wasserverlustproblemen zu kämpfen hatte. «Trotz schlechtem Wetter war das Becken ab Pfingstsamstag voll», zeigte sich Möckel zufrieden. Der Aargauer Sportfonds unterstützt das Projekt zudem mit 250000 Franken. Ab Herbst 2016 wird der bewilligte Betrag für die2. Etappe für den Ersatz der alten Betonabdeckung, der Pumpen sowie des Elektrosteuerungskastens eingesetzt, was auch ökonomische Vorteile bringt. Möckel stellte weiter klar, dass das Wiemel seit der Eröffnung 1972 über eine Gasheizung verfügt. «Ob das Bad aufgeheizt wird oder nicht, entscheidet das Badmeister-Team mit Roman Eberhard und Simon Studer je nach Besucherzahl in eigener Kompetenz. Ebenso auch über die Öffnungszeiten», stellte Möckel klar. Nach einer Besichtigung wurde beim Apéro auf das Zwischenziel angestossen. Das Wiemel ist für die Badesaison gerüstet, wenn dann auch Petrus mitspielt.

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