Zwei weitere Kandidaten aus Wettingen

Gleich drei Personen aus Wettingen stellen sich am 23. Oktober als Kandidaten für die Regierungsratwahl zur Verfügung.

«Ich möchte diesen Schritt vorwärtsgehen», begründet Yvonne Feri (SP) ihre Regierungsratskandidatur für den frei werdenden Sitz von Susanne Hochuli. Ruth Jo. Scheier (glp) will eine Alternative bieten. Beide Wettingerinnen haben vergangene Woche ihre Kandidatur bekannt gegeben. Markus Dieth hat seine Kandidatur schon lange angekündigt. Ausser den bisherigen (Stephan Attiger, FDP; Alex Hürzeler, SVP; Urs Hofmann, SP) kandidieren zusätzlich zu Dieth, Feri und Scheier noch Robert Obrist (Grüne) Maya Bally (BDP) und Franziska Roth (SVP). Somit kommen drei der fünf neuen Kandidaten (für die zwei frei werdenden Sitze) aus der Gemeinde Wettingen.

Die Linken wollen den Hochuli-Sitz verteidigen. Für die SP stehe ausser Frage, dass eine weibliche Vertretung in den Aargauer Regierunsrat gehöre. Mit Yvonne Feri sei man in der glücklichen Lage, eine optimale Kandidatin für die Nachfolge von Susanne Hochuli vorzuschlagen. Tatsächlich bringt Feri viel politische Erfahrung mit. Sie war Grossrätin und ist seit 2006 als Wettinger Gemeinderätin und seit fünf Jahren als Nationalrätin tätig. Ihre Wahlchancen schätzt sie «50 zu 50» ein. Als gering stuft hingegen Scheier auf Anfrage ihre Chancen ein, gewählt zu werden. «Doch ich möchte die grünliberalen Positionen mit in die Diskussion einfliessen lassen», sagt die Grossrätin und Vizepräsidentin glp Aargau.

Eine sehr gute Ausgangslage hat hingegen Dieth. Der letztjährige Grossratspräsident ist über die Gemeindegrenze hinaus bekannt und niemand scheint daran zu zweifeln, dass der frei werdende CVP-Sitz vom CVP-Grossrat Dieth besetzt wird.

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