Zwei runde Geburtstage

Letztes Wochenende feierten der Werkhof Kirchzelg 30 Jahre und der Friedhof Brunnenwiese 50 Jahre Bestehen.

Viel Müll und Littering sind noch immer ein grosser Teil der Gemeindearbeit.rfb

Viel Müll und Littering sind noch immer ein grosser Teil der Gemeindearbeit.rfb

Sarah Merten (l.) und Jelena Dojčinović führten gemeinsam über das Friedhofsgelände.Rinaldo Feusi

Sarah Merten (l.) und Jelena Dojčinović führten gemeinsam über das Friedhofsgelände.Rinaldo Feusi

Das Werkhofteam gibt alles, um Wettingen lebenswert zu halten. rfb

Das Werkhofteam gibt alles, um Wettingen lebenswert zu halten. rfb

Gleich zwei Jubiläen mussten gefeiert werden: der Friedhof Brunnenwiese und der Werkhof Kirchzelg. Während man auf dem Werkhof einen tiefen Einblick in das Arbeitsfeld bekam, organisierte Sarah Merten eine künstlerische Führung durch die Werke von verschiedenen Kunstschaffenden. Stimmgewaltig begleitet wurden die Besucherinnen und Besucher des Friedhofs von Jelena Dojčinović, einer jungen Opernsängerin mit bosnisch-serbischen Wurzeln.

Hüpfburg, Cervelat und

 

Baggerfahren

Beim Werkhof gab es allerhand zu erleben. Die Angestellten konnten den Besucherinnen und Besuchern zeigen, wie sie arbeiteten. Und nicht nur wurde gezeigt, sondern man konnte auch gleich selber mitanpacken. Wer wollte nicht selber schon mal einen Bagger bedienen? Wie viel Müll sammelt sich in so einer Gemeinde wie Wettingen? Und wofür genau braucht es noch mal die ganzen Fahrzeuge? Hier konnte man es gleich selber erfahren.

Stimmkräftig durch die Anlage

Bei den Führungen auf dem Friedhof Brunnenwiese wurde den Gästen die Anlage von einer neuen Seite gezeigt. Bei drei Führungen konnten Werke in verschiedenen Stilen und von verschiedenen Kunstschaffenden bestaunt werden. Hierzu gab es Erklärungen von Sarah Merten, die sich im Vorfeld intensiv mit den Werken auseinandersetzte. Mit einfachen Worten machte sie Kunst greifbar: Begriffe wie «Impressionismus» oder «Surrealismus» wurden verständlich vermittelt. Die Opernsängerin Jelena Dojčinović brachte Lieder auf Deutsch und Lieder aus ihrem Herkunftsland mit und schaffte es mit ihnen, das Publikum zu begeistern und die Führungen musisch zu vollenden.

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