Was droht bei einem Energiemangel?
Rechtzeitig Risiken erkennen und sich darauf vorbereiten gehört zu den Kernaufgaben aller Firmenverantwortlichen. Bereits zum fünften Mal fand der HGV-Wettingen-«Werkhof-Talk» statt. Dieses Jahr unter zum Thema «Was droht uns bei einem Energiemangel?».

Kein anderes Thema bewegt momentan das Gewerbe so stark wie der Energiemangel. Einerseits stellt sich die Frage nach der Produktionssicherheit, andererseits aber auch, wie sich die massiv verteuerten Energiekosten auf den Unternehmenserfolg auswirken.
Die zwei Referenten Guido Hüni, CEO Energie Wettingen, und Gilles Tornare, Leiter Marketing Regionalwerke AG Baden, zeichneten ein differenziertes Bild zur heutigen Situation der Energieversorgung. Sachlich und unaufgeregt informierten sie die über 70 Gewerblerinnen und Gewerbler über den heutigen Wissensstand. Aufgezeigt wurden verschiedene Szenarien von der Strommangellage bis hin zum Blackout. Allen Anwesenden wurde es bewusst, dass die Lage sehr schwierig ist, alle Akteure der Energiewirtschaft intensiv daran arbeiten, um eine Energiemangellage zu verhindern. Wobei die ganze Gesellschaft einen Beitrag leisten muss, um eine Krisensituation zu verhindern. Das effizienteste und am schnellsten wirkende Mittel ist Energieverbrauch einsparen. Im Geschäfts- wie auch im Privatleben.
Das abschliessende Podiumsgespräch mit Stefan Kalt, RVBW AG, Ursula Oeschger, Piger Immobilien AG, und den zwei Referenten rundete den «Werkhof-Talk» ab. Zum Abschluss diskutierten die Anwesenden bei Wurst und Brot angeregt bis spät in der Nacht weiter.