Musikalischer Hochgenuss zum Jahresanfang

Grossratspräsident Theo Voegtli, Landammann Urs Hofmann, Ammann Markus Dieth und Einwohnerratspräsident Marco Kaufmann (v.l.).

Grossratspräsident Theo Voegtli, Landammann Urs Hofmann, Ammann Markus Dieth und Einwohnerratspräsident Marco Kaufmann (v.l.).

Christoph Bolliger überzeugte an der Posaune.

Christoph Bolliger überzeugte an der Posaune.

Dirigent Marc Kissòczy gab alles.

Dirigent Marc Kissòczy gab alles.

Der Tägisaal war wiederum mit einem Blumenmeer dekoriert.Fotos: Alex Spichale

Der Tägisaal war wiederum mit einem Blumenmeer dekoriert.Fotos: Alex Spichale

Auch zum achtzehnten Wettinger Neujahrskonzert mit dem Aargauer Symphonie Orchester konnten über 900 Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher willkommen geheissen werden. Mächtige Blumenbouquets im Foyer sowie ein imposantes Blumenmeer auf und neben der Bühne untermalten die Festlaune des erwartungsvollen Publikums.

 

Mit der Ouverture zur Oper «Guillaume Tell» von Gioacchino Rossini hätte die Stimmung, die sich durch das regnerische Wetter vor dem Konzertlokal präsentierte, nicht besser eingefangen werden können. Unverkennbar war das Wechselspiel von Windstille bis Gewitterbrausen mit Donnergrollen zu vernehmen.

 

 

 

 

 

 Gemeindeammann Markus Dieth konnte auch dieses Mal mit Stolz hervorheben, dass Wettingen angesichts der anwesenden Prominenz und der Ausstrahlungskraft seiner Gemeinde an diesem Abend das Zentrum des Aargaus bedeute. Landammann Urs Hofmann stellte den Satz Friedrich Dürrenmatts «Man darf nie aufhören, sich die Welt vorzustellen, wie sie am vernünftigsten wäre» an den Anfang seiner regierungsrätlichen Grussbotschaft. Es war ein Aufruf dazu, nicht zu vergessen, dass die vielen Schicksale, die den Menschen hauptsächlich im näheren oder weiteren Ausland durch wirtschaftliche, wetterbedingte, politische oder kriegerische Umstände widerfahren, immer auch uns betreffen. Wir sind und bleiben ein Teil des Ganzen, das wir im Sinne des Ausspruchs Dürrenmatts mitzubeeinflussen vermögen.

 

 

 

 

 

 

 Christoph Bolliger, seit 2005Soloposaunist im Aargauer Symphonie Orchester, verzauberte das Publikum mit seinen gefühlvoll wie auch virtuos gespielten Soli in der Romanze von Carl Maria von Weber oder dem Konzertwalzer «Thoughts of Love» von Arthur Pryor.

 

 

Das Aargauer Symphonie Orchester unter der Leitung von Gastdirigent Marc Kissóczy zeigte sich auch bei den übrigen Werken von Peter I. Tschaikowsky, Giuseppe Verdi, Ruggero Leoncavallo, Robert Stolz sowie Johann, Josef und Eduard Strauss von der besten Seite. Mit den drei Zuga-ben «Banditen-Galopp», «Vergnügungszug» und dem «Radetzky-Marsch» von Vater und Sohn Strauss endete ein tolles Neujahrskonzert 2012, das wiederum durch die Neue Aargauer Bank, die Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, Winterthur, sowie die Ortsbürgergemeinde Wettingen unterstützt wurde. (ub)

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