Kunterbunt lebt es, das Jugendfest

Strahlende Gesichter, ­unvergessliche Momente bis hin zur ausgelassenen Feier. Nach acht Jahren Pause fand wieder ein ­Jugendfest voll Spiel, Spass und Musik statt. Die Gemeinschaft stand im Mittelpunkt und machte das Fest zu einem echten Highlight.

Ein buntes Durcheinander herrscht beim Sackhüpfen. gk

Ein buntes Durcheinander herrscht beim Sackhüpfen. gk

Fussballcorner Dieser Junge visiert die 100 Punkte an. gk

Fussballcorner Dieser Junge visiert die 100 Punkte an. gk

Die Kinder konzentrieren sich auf die diversen Brettspiele. gk

Die Kinder konzentrieren sich auf die diversen Brettspiele. gk

Die Klasse 1A Altenburg ist mit ihrem eigenen    Transparent unterwegs in die Tägi-Arena. Gaby Kost

Die Klasse 1A Altenburg ist mit ihrem eigenen Transparent unterwegs in die Tägi-Arena. Gaby Kost

Beim Mini-Basketball ist Treffsicherheit gefragt. gk

Beim Mini-Basketball ist Treffsicherheit gefragt. gk

Konzentration ist nötig beim Spiel «Vier gewinnt».gk

Konzentration ist nötig beim Spiel «Vier gewinnt».gk

«Mier sind d’Jugend vo Wettige, mier spieled und tanzed und lached gern …» sangen am vergangenen Freitagmorgen rund 2600 Kinder und Jugendliche auf der Zirkuswiese, wo sich alle Kindergärtler sowie Schülerinnen und Schüler versammelten. Komponiert wurde der Song mit verschiedenen Zyklen und einem Rapteil von Lehrer David Salzberg.

Ein buntes Jugendfest-Programm stand bevor, passend zum Motto «Bunti Wält». Entsprechend kunterbunt gekleidet mit farbigen Shirts formierte sich die grosse Schar – gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern sowie Betreuerinnen und Betreuern zu einem Stern, das Symbol für den Stern an der Limmat.

Ein Jahr aufs Fest hingearbeitet

Nach einer kurzen Ansprache von Gemeinderat und OK-Präsident Sandro Sozzi marschierten die Älteren in die Tägi-Event-Arena. Die Jüngsten tanzten und sangen noch zur gebotenen Animation und machten sich dann ebenfalls auf den Weg ins Tägerhard. «Mich freut sehr, dass dieses Fest mit allen Kindergärten und Schulkreisen zusammen gefeiert werden kann», sagte Sozzi und erwähnte dabei auch, dass die Herausforderung bei der Planung war, alle auf einen Platz zu bringen. «Nebst der grossen Arbeit des OK-Teams, welches rund ein Jahr lang auf das Fest hingearbeitet hat, haben die Beiträge der Schülerinnen und Schüler sehr geholfen. Sie haben Marktstände vorbereitet, bei der Betreuung der jüngsten Kinder mitgeholfen und musikalische Beiträge geleistet».

Im Tägi gab es dann viel Aktivitäten und Spielereien bei den Markständen. Ob Sackhüpfen, Parcours oder Ballspiel, das Angebot war vielfältig und alle waren mit Eifer dabei.

Begehrtes Wasser und Glace

Da das Thermometer bis auf 32 Grad stieg, waren schattenspendende Ecken sehr beliebt. Fürs leibliche Wohl sorgten die Stände mit Sandwiches und Äpfeln. Beim Getränkewagen wurden nonstop Mineralwasserflaschen abgegeben und die Glace beim Eisstand war eine willkommene Abkühlung.

Partystimmung herrschte fürdie Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler in der Jugend-Disco in der Tägi-Arena, was gleichzeitig den Abschluss des Jugendfestes bedeutete. Nun bleibt zu hoffen, dass das Ziel, in drei Jahren wieder ein Jugendfest durchzuführen, erreicht wird, so- dass die heute Jüngeren eine Chance haben, mit fröhlichen Gesichtern wieder zu singen: «Mier sind d’Jugend vo Wettige, de Stärnestaub vom Stern a de Limmat. Ja, mier sind d’Jugend vo Wettige – Es git nüt bessers zwüsched Züri und Bern».

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