Chiara Enderle brillierte am Neujahrskonzert

Das Orchester argovia philharmonic bestritt die 22. Ausgabe des Wettinger Neujahrskonzerts. Auch Cellistin Chiara Enderle brillierte.

Am Konzert sorgte das Orchester argovia philharmonic für eine gelungene Unterhaltung. Fotos: Alex Spichale

Am Konzert sorgte das Orchester argovia philharmonic für eine gelungene Unterhaltung. Fotos: Alex Spichale

Die Rede von Susanne Hochuli wird von Markus Dieth mit Blumen verdankt.

Die Rede von Susanne Hochuli wird von Markus Dieth mit Blumen verdankt.

Die junge Cellistin Chiara Enderle stellte ihr Können unter Beweis.

Die junge Cellistin Chiara Enderle stellte ihr Können unter Beweis.

Chiara Enderle, die junge Zürcher Cellistin, überzeugte die Zuhörer mit der Leichtigkeit und Präzision ihres solistischen Könnens in Tschaikowskys «Pezzo capriccioso» und dem elegant dahingleitenden «Schwan» aus Camille Sains-Saëns «Karneval der Tiere».

Das Orchester unter der Leitung ihres Chefdirigenten, dieser in Vertretung des verunfallten Dirigenten Marc Kissóczy, unterstrich die Festlaune zum Jahreswechsel. Wie in den Vorjahren war es umrahmt vom Bühnenbild Toni Bu-singers und von der Blumenpracht der Familie Erni. Die Mischung von Melodien aus Werken von Hector Berlioz, Johann Strauss, Peter I. Tschaikowsky, Camille Saint-Saëns und Ambroise Thomas stiess beim Publikum auf Begeisterung. Unter lange anhaltendem Applaus forderte es drei Zugaben. In diesen bildete der «Radetzky-Marsch» den traditionsgemässen Abschluss eines weiteren wunderschönen Konzertes.

Bereits zum zweiten Mal überbrachte Landammann Susanne Hochuli die regierungsrätlichen Neujahrsgrüsse. In einem besonderen Bekenntnis verriet sie, dass ihr anstelle des Landammanns der Begriff «Land-Amme» besser gefalle. «Dahinter verberge sich etwas Mütterlichers, Vorsorgliches, Behütendes, aber auch etwas Zupackendes.» Zum Thema Flüchtlinge hielt Hochuli fest, dass sie nicht der Meinung sei, die Schweiz müsse alle Menschen aufnehmen, die entschieden haben, ihre Zukunft in der Schweiz zu sehen. Es soll aber alles Menschenmögliche unternommen werden, dass jene, die hierher kommen und bleiben dürfen, möglichst rasch integriert werden. (ub)

Weitere Artikel zu «Wettingen», die sie interessieren könnten

Wettingen14.05.2025

Regierungsrat genehmigt neue Zone

Der Regierungsrat hat entschieden: Er genehmigt die Spezialzone «Berg» und weist somit eine ­Beschwerde der Anwohnerschaft ab. Die Zukunft des Therapiehofs ist…
Wettingen14.05.2025

«Sehe mich als Verbindungsglied»

Philippe Rey ist seit bald 12 Jahren Gemeinderat und will noch eine Amtsperiode anhängen. Warum er erstmals auch als Vizeammann kandidiert, verrät er im…
Wettingen07.05.2025

Regionale 2025 bewegt

Nach zehn Jahren Tätigkeit wurde an der Fachtagung eine erste Bilanz zur Regionalen 2025 gezogen.