Am Wettiger Fäscht in den Puls «vo Wettige» eintauchen

OK-Präsident Reto Fritschi zieht nach dem Wettiger Fäscht, das «wie ein grosses Familienfest ist», positive Bilanz.

Maria Martinez von C.D. Union.

Maria Martinez von C.D. Union.

Insieme-Stand: Beatrice Peterhans und Christian Delfosse.

Insieme-Stand: Beatrice Peterhans und Christian Delfosse.

Vaudon Game aus Frankreich trat am Open Air des Wettiger Fäschts auf.

Vaudon Game aus Frankreich trat am Open Air des Wettiger Fäschts auf.

Partystimmung am dreitägigen Wettiger Fäscht.

Partystimmung am dreitägigen Wettiger Fäscht.

Werben fürs nächste Fest: Marco Bieri, Martin Gilgen und Fabian Käufeler (v.l.).

Werben fürs nächste Fest: Marco Bieri, Martin Gilgen und Fabian Käufeler (v.l.).

«Wir machen wirklich alles selber», sagt eine der Landfrauen zu einer Besucherin, während sie ein heisses «Öpfelchüechli» aus dem Öl hebt. Wie jedes Jahr bildet sich auch dieses Wochenende eine Wartschlange vor dem Stand der Landfrauen. Gedulden mussten sich auch die Gäste, die am Stand der Serben Burger der Cevapcici essen wollten. «Das Anstehen lohnt sich aber», sagt ein Besucher, der einen Burger probiert hat.

Wie jedes Jahr hatten die Gäste auch bei der 47. Durchführung die Qual der Wahl: 39 Vereine und 20 Marktfahrer sorgten für Unterhaltung und das kulinarische Wohl der Gäste.

Unter das Festvolk mischte sich auch Regierungsrat und ehemaliger Gemeindeammann Markus Dieth: «Das Wettiger Fäscht ist immer fix in meiner Agenda eingetragen. Ich geniesse es immer wieder, in den Puls ‹vo Wettige› einzutauchen.»

Trotz viel Arbeit und hoher Präsenzzeit geniesst auch OK-Präsident Reto Fritschi das Fest durchaus. Es sei für ihn wie ein Familienfest. Der Aufwand habe sich gelohnt: «Wir haben durchwegs positives Feedback erhalten.» Selbst das Thema Lärm habe das OK mit der Begrenzung auf 97 Dezibel nun im Griff. Die Auswertung liege zwar noch nicht vor, aber Fritischi rechnet damit, dass sich alle an die Obergrenze gehalten haben. «Nach dem letztjährigen Probejahr und der jetzigen Durchsetzung ist das Ziel erreicht, auch die Schlusszeiten wurden super eingehalten.» Selbst von Anwohnern hat er positives Feedback erhalten. «Wir sind auf dem richtigen Weg und werden auch künftig an dieser Lärmobergrenze festhalten.»

Auch die Regionalpolizei zieht positive Bilanz. «Es war aus polizeilicher Sicht ruhig. Es gab keine grösseren Ereignisse, welche durch die Repol zu bewältigen gewesen wären», sagt Roland Jenni, Chef der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal.

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