Am Jubiläumsfest wird es 78 Stände und Beizen geben

Das OK 975 Jahre Wettingen informierte die Festbetreiber über den aktuellen Stand des Jubiläumsfestes.

Die Betreiber interessierte insbesondere der Plan mit den drei Festgeländen. Melanie Bär
Die Betreiber interessierte insbesondere der Plan mit den drei Festgeländen. Melanie Bär

OK-Präsident Paul Koller nahm es gleich vorweg: «Wir sind sicher, dass unser Fest am 14. August startet.» Trotz Coronavirus gebe es beim OK auch keine Flaute bei den Vorbereitungen. «Wir rechnen auch mit Ihnen», sagte er zu den rund 80 Betreibern der Festbeizen, die sich vergangene Woche im Rathaussaal informieren liessen. Am 25. März wird das OK auch die Anwohner informieren.

Mittlerweile haben sich 41 Vereine und Organisationen sowie 37 Betreiber eines Streetfoodstands für die Teilnahme am Jubiläumsfest vom 14. bis 23. August angemeldet. Sie wurden im Rathaussaal unter anderem über Auf- und Abbauzeiten, Sicherheit, Lebensmittelgesetze, Logistik, Abfall sowie Öffnungszeiten informiert. 

Gleiche Lärmobergrenze wie am Wettiger Fäscht

Wie schon am Wettiger Fäscht wird auch am 975-Jahr-Jubiläum der Gemeinde eine Lärmobergrenze festgelegt. Diese liegt mit 97 Dezibel auch gleich hoch und wird während des Festes gemessen. «Bei einem Verstoss wird der Betrieb am Folgetag geschlossen», informierte Michael Krassnig. Er ist der stellvertretende Chef der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal und ist am Fest für die Sicherheit verantwortlich. 
Am Fest ist auch die Abfallentsorgung klar geregelt: «Es wird eine grosse Anzahl Entsorgungsboxen aufgestellt», so Thomas Meier von der Obrist Transport + Recycling AG. Plastik wird am Fest der Kampf angesagt. Die Betreiber dürfen auch keine Getränke in Aludosen oder Glas anbieten. Betreiber, die besonders ökologisch wirtschaften, werden belohnt und müssen weniger Gebühren zahlen. 

Ein Thema war auch bargeldloses Zahlen. In den Beizen der Feuerwehr und des FC Wettingen sollen Besucher auch ohne Bargeld bezahlen können. Mit dieser Information schloss Koller die zweistündige Infoveranstaltung und lud die Betreiber zu Wurst und Bier ein.

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