Ein Gemeindehaus, wie es andere gerne hätten

Letzte Woche wurde in Spreitenbach das neue Gemeindehaus eingeweiht. An Prominenz und Publikum mangelte es nicht.

Regierungsrat Markus Dieth ist ebenfalls erschienen.  zVg

Regierungsrat Markus Dieth ist ebenfalls erschienen. zVg

Fast alle Gemeindeammänner des Kreises 2 sind erschienen, um mit den Ratskollegen zu feiern. Ian Stewart

Fast alle Gemeindeammänner des Kreises 2 sind erschienen, um mit den Ratskollegen zu feiern. Ian Stewart

Gemeindeammann Markus Mötteli bei seiner Ansprache. zVg

Gemeindeammann Markus Mötteli bei seiner Ansprache. zVg

Die Orchestratoren des Gemeindehauses von links: Bauleiter Hans-Rudolf Grolimund, Gemeindepräsident Markus Mötteli, Regierungsrat Markus Dieth, Bereichsleiterin Liegenschaften Manuela Weber und Architekt Markus Schärer.zVg

Die Orchestratoren des Gemeindehauses von links: Bauleiter Hans-Rudolf Grolimund, Gemeindepräsident Markus Mötteli, Regierungsrat Markus Dieth, Bereichsleiterin Liegenschaften Manuela Weber und Architekt Markus Schärer.zVg

Um ein neues Gemeindehaus zu bauen, brauche es viele Entscheidungsträger, erklärte Gemeindeammann Markus Mötteli letzten Samstag. Es war der Tag, auf den alle gemeinten Entscheidungsträger lange herbeisehnten: die Einweihung des neuen Gemeindehauses. Vor drei Jahren stimmten die Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher dem Verpflichtungskredit von 13,65 Mio. Franken zu. Dieses Geld ziert nun die Bahnhofstrasse in Form des neuen Verwaltungsapparates. Ein Neubau wurde nötig. Spreitenbach wird in den nächsten Jahren auf rund 15000 Einwohnerinnen und Einwohner anwachsen. Die Eröffnung wurde mit dem Neuzuzügeranlass kombiniert. Hier sind über hundert neue Bürgerinnen und Bürger erschienen.

«Wer nicht handelt, wird behandelt»

Natürlich liess es sich Regierungsrat Markus Dieth nicht stibitzen, an der Veranstaltung teilzunehmen und ein paar Worte zu sagen. Als ehemaliger Wettinger Gemeindeammann und Kreis-2-Bürger war es für ihn ein besonderes Bedürfnis gewesen, teilzunehmen. «Man wies mich in Aarau darauf hin, dass ich doch nicht jedes Gemeindehaus einweihen könne. Aber dieses hier ist kein gewöhnliches. Dieses hier ist in Spreitenbach», erklärte er bei seiner Festansprache mit einem breiten Grinsen. Die Anwesenden verdankten es ihm mit grossem Applaus. Dieth sehe besonders den Standort als zukunftsorientiert und sinnvoll. Für ihn verbinde dieser das historische Dorf auf der einen mit den progressiven Bauten und den grossen Wirtschaftsakteuren auf der anderen Seite. «Spreitenbach ist ein Wachstumsgebiet. Wir sind hier am Puls des Aargaus», resultierte er. Das Gemeindehaus sei ein Symbolwerk für die Eidgenossenschaft.

 

Funktioneller Bau für emsiges Schaffen

Das neue Gemeindehaus soll aber nicht nur an guter Lage gut aussehen. Primär soll darin gearbeitet werden. Die lichtdurchfluteten Räume bieten genügend Platz dafür. Ebenfalls verfügt das Gebäude über eine Cafeteria und ist barrierefrei. Das Sitzungszimmer des Gemeinderates bietet einen Blick hin zum Tivoli. Auch auf technologischer Ebene wurde investiert, womit speditive Prozesse vereinfacht werden. Das gesamte Gebäude wurde im Minergiestandard gebaut und auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaikanlage.

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