Halloween: Es gilt Nulltoleranz

Am Freitag ist Halloween: Die Gemeinde Spreitenbach verweist darauf, dass in puncto Vandalenakte weiterhin Nulltoleranz herrsche.
Trotz verstärkter Sicherheitsvorkehrungen und Zusammenarbeit mit der Polizei gab es in den vergangenen Jahren immer wieder mutwilligen Zerstörungen. Die erhöhte Überwachung und konsequente Strafverfolgung werden in diesem Jahr weitergeführt, schreibt die Gemeinde in ihrer Mitteilung. Die Gemeinde rechne erneut mit einem erhöhten Risiko für Vandalenakte.
Wüste Szenen wie 2023, als Jugendliche Steine auf ein Polizeiauto warfen und bei einem Schulhaus ein Auto in Brand steckten, sollen verhindert werden. Das erhöhte Sicherheitsdispositiv sowie die Installation von Videoüberwachungskameras hätten 2024 eine abschreckende Wirkung gehabt, wird Gemeindepräsident Markus Mötteli (Mitte) im «Badener Tagblatt» zitiert. Die Gemeinde wird daher auch in diesem Jahr auf enge Zusammenarbeit mit der Polizei setzen, heisst es weiter in der Mitteilung.
Nulltoleranz bei Vandalismus
Der Gemeinderat stellt klar, dass jegliche Form von Vandalismus – sei es an öffentlichen oder privaten Einrichtungen – nicht akzeptiert wird. Alle festgestellten Vorfälle werden ausnahmslos zur Anzeige gebracht. Verantwortliche Personen müssen mit strafrechtlichen Konsequenzen sowie mit der Übernahme der verursachten Schäden rechnen. Dank der Zusammenarbeit mit der Regionalpolizei konnten in der Vergangenheit mehrere Täter identifiziert und entsprechende Strafverfahren eingeleitet werden. Dieses Vorgehen wird konsequent fortgeführt.
Um der Problematik entgegenzuwirken, hat die Gemeinde bereits im Frühjahr 2024 ein erweitertes Videoüberwachungskonzept eingeführt, das öffentliche Einrichtungen schützt und präventiv wirkt. Für die anstehenden Tage mit erhöhter Gefährdung werden Polizei und Sicherheitskräfte zusätzlich sichtbar präsent sein und das Sicherheitsdispositiv wird erhöht.
Prävention durch Kooperation
Neben den repressiven Massnahmen setzt die Gemeinde auf Zusammenarbeit mit der Bevölkerung. Verdächtige Beobachtungen sollen umgehend der Polizei gemeldet werden (Notruf 117). Ziel ist es, gemeinsam für ein sicheres Umfeld zu sorgen und Schäden im Vorfeld zu verhindern. Die Gemeinde appelliert an alle Feiernden, Halloween verantwortungsbewusst zu begehen und Rücksicht auf Mitmenschen sowie öffentliche Einrichtungen zu nehmen. (LiWe/zVg)


