Erneuerbare Wärme ab Herbst

Der Bau der Holzschnitzelheizung im Werkhof kann beginnen.

Holzschnitzelheizung: So soll der fertige Bau im Herbst aussehen. zVg

Holzschnitzelheizung: So soll der fertige Bau im Herbst aussehen. zVg

Die Projektbeteiligten beim Spatenstich am 28. März. (v.l.) Janik Lupart, Markus Mötteli, Manuela Weber, Albert Wiederkehr, Lukas Nadig, Peter Muntwyler und Raphael Schwytzer.Corinne Bürki

Die Projektbeteiligten beim Spatenstich am 28. März. (v.l.) Janik Lupart, Markus Mötteli, Manuela Weber, Albert Wiederkehr, Lukas Nadig, Peter Muntwyler und Raphael Schwytzer.Corinne Bürki

«Nun sind wir so weit, wir können mit dem Bau beginnen», sagt Gemeindepräsident Markus Mötteli, während er die Projektbeteiligten begrüsst.

Beim Werkhof entsteht eine neue Holzschnitzelheizung, mit der es möglich ist, umliegende Liegenschaften mit erneuerbarer Wärme zu versorgen. Das dazu benötigte Holz wird aus regionalen Wäldern geliefert. Revierförster Peter Muntwyler liefert das Holz gerne: «Wir haben genügend Reserven.»

Die Heizung wird direkt neben der offenen Halle im Werkhof gebaut. Am 28. März durften die Projektbeteiligten mit dem Spatenstich den Start des Baus in die Wege leiten. Die Planung und die Bauleitung übernimmt die Amstutz Holzenergie AG.

Schon im Herbst sollen die ersten Gebäude mit der Wärme der neuen Heizzentrale beliefert werden. Aktuell sind es vier Liegenschaften, die von der klimafreundlichen Wärmenutzung profitieren: das neue Gemeindehaus, der Werkhof, das Altersheim und die Alterswohnungen. Weitere seien im Gespräch, darunter auch viele Private.

Zu Beginn wird ein Holzschnitzelkessel eingebaut, im Laufe des Ausbaus kann dieser aber auch durch einen zweiten ergänzt werden, sofern dies nötig ist. Die gesetzlichen Vorschriften bezüglich staubförmiger Emissionen werden durch die Nutzung eines Elektrofilters eingehalten.

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