«Spiessbraten ist uns geblieben»

Der Sängerbund - Würenlos führte am - Wochenende wieder das beliebte Spiessbratenfest durch und lockte über 100 Besucher in den Gmeindschäller.

Volles Haus im Gmeindschäller: Der Spiessbraten ist beliebt! Fotos: ska

Volles Haus im Gmeindschäller: Der Spiessbraten ist beliebt! Fotos: ska

Am Sonntag fanden sich wieder über 100 Personen zum Spiessbratenfest im Gmeindschäller ein. Entstanden ist der Anlass aus dem Waldfest des Sängerbundes Würenlos. «Im Laufe der Zeit wurde der Chor immer kleiner und der Aufwand immer grösser», berichtet Sängerbund-Präsident Ruedi Wenger. Heute hat der Sängerbund noch fünf Mitglieder, die das Spiessbratenfest seit 2010 mit der tatkräftigen Hilfe von Freunden und Verwandten sowie Sängerkollegen der Chorgemeinschaft Spreitenbach organisieren. Und das mit grossem Erfolg. «Letztes Jahr wurden wir völlig überfahren», berichtet Wenger. Deshalb hätten er und Albert Egli dieses Jahr schon deutlich früher mit dem Braten begonnen. Mindestens zwei Stunden ist jeder Braten jeweils im Ofen – die Köche rechnen mit einer Stunde Bratzeit pro Kilo Fleisch. Letztes Jahr gingen 26 Kilo Braten über die Theke, dieses Jahr sogar 30.

Entstanden ist die Idee durch einen Sängerkollegen, der noch zu Waldfestzeiten einen Ofen aus einem alten Ölfass gebaut hatte, so berichtet Wenger. Fahrradzahnräder und ein Elektromotor liessen die aufgespiessten Braten rotieren und man konnte 24 Kilo Fleisch aufs Mal darauf braten. «Es bestand aber immer die Gefahr, dass die Kette rausfällt», so Wenger. Das Gerät war so populär, dass damit nicht nur am Waldfest des Sängerbundes Spiessbraten zubereitet wurden, sondern die Konstruktion auch bei verschiedenen anderen Anlässen im Einsatz stand.

Das Spiessbratenfest werde sicher auch weiterhin durchgeführt, versichert Wenger. Denn auch wenn das Waldfest irgendwann zu aufwendig wurde: «Der Spiessbraten ist uns irgendwie geblieben.»

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