Würenloser Christchindlimärt

Zwar weniger Besucherinnen und Besucher, jedoch guter Umsatz und gutes Feedback: Der Würenloser Christchindlimärt.

In der «Schüür» gabs Fotokunstkarten, Baby-    und Kinderkleider, Holzspielzeug und Naturseife zu kaufen. bär

In der «Schüür» gabs Fotokunstkarten, Baby- und Kinderkleider, Holzspielzeug und Naturseife zu kaufen. bär

OK-Mitglied Nadine Meier (r.) stand mit Annette Schärli hinter dem Stand. bär

OK-Mitglied Nadine Meier (r.) stand mit Annette Schärli hinter dem Stand. bär

Für den Gewerbeverein Würenlos schenkten      Monika und Markus Kieser Glühwein aus. bär

Für den Gewerbeverein Würenlos schenkten Monika und Markus Kieser Glühwein aus. bär

Sibel, Abinaya, Giusy (v. l.) und ihre Schulkolleginnen und -kollegen hatten Magenbrot gebacken. Melanie Bär

Sibel, Abinaya, Giusy (v. l.) und ihre Schulkolleginnen und -kollegen hatten Magenbrot gebacken. Melanie Bär

Familie Sbaa aus Niederrohrdorf bot Holzhandwerk an. bär

Familie Sbaa aus Niederrohrdorf bot Holzhandwerk an. bär

«Meine Frau hat mir eine Säge geschenkt, seither stellen wir Holzfiguren her», sagt Sami Sbaa. Mit wir meint er Sohn Nevio, der mit ihm und seiner Frau hinter dem Stand am Würenloser Christchindlimärt steht. Zuerst am Markt in Spreitenbach und jetzt in Würenlos waren sie heuer erstmals als Marktfahrer unterwegs. «Wir bekommen nur positive Rückmeldungen», freut sich Sbaa. Gute Feedbacks erhielten auch die Dritt-Oberstufen-Schülerinnen Sibel, Abinaya und Giusy. Am Stand der Schule Würenlos verkauften sie selbst gemachtes Magenbrot und Täschli und füllten so die Klassenkasse für ihre Abschlussreise.

Auch OK-Mitglied Nadine Meier, die unter anderem Blumengestecke verkaufte, erhielt sowohl von Marktfahrern als auch von Besuchern viel Lob: «Es kamen zwar weniger Leute, trotzdem wurde gleich viel konsumiert wie in den Vorjahren und die Stimmung war sehr gut.»

Mit 59 Marktständen war das Angebot so gross wie noch nie: Zu kaufen gab es Holzspielsachen, Gebäck, Wein, Gin, Armbänder, Karten und vieles mehr. Hinter auffallend vielen Ständen standen Einheimische, die in ihrer Freizeit die verschiedensten Produkte herstellen. Bereits im Januar beginnt die Planung für den nächsten Weihnachtsmarkt. «Wir bräuchten noch Helferinnen und Helfer im OK», sagt Nadine Meier.

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