Neue Gesichter auf dem «Gipf»

Gemeindeammann Anton Möckel begrüsst auf dem Hausberg 50 Neuzuzüger.

Rolf Schlup Einwohner seit 69 Jahren.bär

Rolf Schlup Einwohner seit 69 Jahren.bär

Sandra Rabus stellte den Neuzuzügern den Familienverein vor. bär

Sandra Rabus stellte den Neuzuzügern den Familienverein vor. bär

Etwa die Hälfte der 100 Neuzuzüger spazierten auf den «Gipf», um einen Überblick über ihre neue Wohngemeinde zu erhalten. Melanie Bär

Etwa die Hälfte der 100 Neuzuzüger spazierten auf den «Gipf», um einen Überblick über ihre neue Wohngemeinde zu erhalten. Melanie Bär

Gemeindeammann Anton Möckel erläutert die Entstehungsgeschichte.  bär

Gemeindeammann Anton Möckel erläutert die Entstehungsgeschichte. bär

In der Badi-Beiz gab es ein Abendessen. bär

In der Badi-Beiz gab es ein Abendessen. bär

Junge, alte, Familien, Paare und Alleinstehende – die rund 100 Personen, die innerhalb eines Jahres nach Würenlos zogen, repräsentieren einen Querschnitt der Bevölkerung. «Das ist lässig», freut sich Gemeindeammann Anton Möckel (parteilos) darüber. Am Montagabend begrüsste er einige davon auf dem Hausberg Gipf, mit 562 Meter über Meer der höchste Punkt in der Gemeinde. Rund die Hälfte der 100 neuen Einwohner ist der Einladung der Gemeinde gefolgt. Sie erfuhren, dass Würenlos im Jahr 870 erstmals urkundlich erwähnt wurde und nicht alle vier Ortsteile freiwillig mit Würenlos fusionierten. Das Kloster Fahr, die vollständig von Zürcher Boden umschlossene, rund 1,5 Hektaren grosse Exklave des Kantons Aargau und der Gemeinde Würenlos, kam erst vor 17 Jahren dazu.

Nicht nur über die Geschichte wurden die neuen Einwohner aufgeklärt, sondern auch übers Vereinsleben. Im Gartenbad Wiemel, wo das anschliessende Nachtessen stattfand, standen Vereinsvertreter Red und Antwort. Bei Sandra Rabus erfuhr man beispielsweise, dass es in Würenlos seit einem Jahr einen Familienverein gibt. Zweimal im Monat treffen sich Eltern mit ihren bis sechsjährigen Kindern auf dem Spielplatz.

Auch einige Badigäste wohnten der Feier bei. Unter ihnen Promotion-Manager Rolf Schlup, der trotz Engagements im Ausland immer wieder nach Würenlos zurückkehrt: «Weil ich hier verwurzelt bin und es mit ganz normalen Menschen zu tun habe, das mag ich.»

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