Christchindlimärt feiert Jubiläum

Adventliche Stimmung im alten Dorfkern: Ein vielseitiges Angebot an Markt- und Food-Ständen lockte am Samstag viele Besucherinnen und Besucher an den 10. Christchindlimärt.

Die Kleinsten beim Eselreiten ... (Bilder: Gaby Kost)

Die Kleinsten beim Eselreiten ... (Bilder: Gaby Kost)

...und Karussellfahren.

...und Karussellfahren.

Am Stand von Otti und Silvia Schumacher wurden weihnachtliche Holzdekorationen angeboten.

Am Stand von Otti und Silvia Schumacher wurden weihnachtliche Holzdekorationen angeboten.

Der Gin 47° am Stand von Karin Wild lockte viele Interessierte an.

Der Gin 47° am Stand von Karin Wild lockte viele Interessierte an.

Der Jubiläumsanlass liess auf sich warten, denn im letzten Jahr konnte der 10. Würenloser Christchindlimärt coronabedingt nicht stattfinden. Umso mehr freuten sich die Marktaussteller, ihre Handwerkskunst letzten Samstag wieder zu präsentieren. Otti Schumacher war bereits das siebte Mal dabei mit selbstgeschreinerten Sternen und Tannenbäumen aus Holz. «Seit wir die Holzdekorationen mit Spitzen verzieren, ist der Absatz noch grösser», bemerkte seine Frau Silvia sichtlich zufrieden mit dem Besucheraufmarsch.

Die Würenloserin Natalie Lussi besuchte den Christchindlimärt das erste Mal. «Ich habe soeben einen Gin 47° gekauft», sagte sie, währenddem sie ein Öpfelchüechli ass. Mit dabei war ihre Familie in drei Generationen. Jedes Jahr trifft man Noah Pozzi an, heuer mit dem Grossvater und einem Kollegen. Die adventliche Stimmung, das Aufeinandertreffen von bekannten Leuten und die daraus resultierenden Gespräche gefallen ihm besonders. Für eine musikalische Weihnachtsstimmung sorgten die Turmbläser vom Mutschellen. Die Kleinsten durften Eseli reiten, auf dem Karussell Runden drehen oder dem Samichlaus ein Versli aufsagen. An über 45 Ständen wurde Handgefertigtes angeboten. «Es sind weniger Aussteller als sonst», sagte Nicole Barblan vom OK. Ein Grund sei der erneute Anstieg der Covid-19-Zahlen. «Das erleichtert uns, die Anordnung der Stände mit einem bestimmten Abstand zu halten.» Sie freute sich, dass trotz dieser Situation so viele Besucher den Weg zum Chileweg und zur Mühlegasse fanden.

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