Volleyballaction im Schwümbi Würenlos

Im Schwimmbad Würenlos kämpften am Samstag die Mannschaften der Profi- und der Plauschklasse um den Sieg im diesjährigen Volleyballturnier. Wer mochte und gerade nicht spielte, wagte den Sprung ins Kühle.

Jedes Team zeigte vollen Einsatz im Kampf um den Sieg. (Bilder: Muriel Zweifel)

Jedes Team zeigte vollen Einsatz im Kampf um den Sieg. (Bilder: Muriel Zweifel)

Die Sieger der Profiklasse: Giancarlo Otero (l.) und Laurent Schmit.

Die Sieger der Profiklasse: Giancarlo Otero (l.) und Laurent Schmit.

Gespannt warten die Spieler und die Zuschauer auf das Signal zum Spielbeginn. Sie alle sind um oder auf den beiden Beachvolleyballfeldern im Schwimmbad Würenlos verteilt. Hier profilierten sich im Verlauf des Morgens die vier stärksten Teams der Profiklasse. Nun finden die Finalspiele um den ersten und den dritten Rang statt. Guy Mäder, OK-Verantwortlicher des Volleyballturniers Würenlos, erteilt den Startpfiff: Zum letzten Mal haben die Mannschaften Zeit, unter der brennenden Sonne ihr Bestes zu geben.

Für Mäder und sein siebenköpfiges Team ist es das zweite Mal, dass sie den Volleyballanlass organisieren. Vor zwei Jahren haben sie diesen von ihren Vereinskollegen aus dem Volleyballclub des Turnvereins Würenlos übernommen. Mit dem heutigen Turnier sind die Veranstalter bis anhin zufrieden. «Aufgrund der regnerischen Woche haben wir heute nicht mit so schönem Wetter gerechnet», sagt Mäder. Dass sich so viele Mannschaften innert kürzester Zeit für den Wettkampf angemeldet haben, überrascht ihn weniger. Es seien vor allem die Infrastruktur, das Niveau der Spieler und der familiäre Umgang miteinander, die den Anlass für Volleyballspieler aus der Region beliebt machen.

Für die Finalisten der Profiklasse steht nach zwölf Minuten und viel Mühe und Schweiss fest, wer Sieger ist. Das Team «2 Brotschnitten ohne Kruste», bestehend aus den Spielern Laurent Schmit und Giancarlo Otero, gewinnt. Die beiden dürfen sich beim Gabentisch als Erste einen Preis aussuchen und entscheiden sich für die Thermosflaschen. Angetreten seien sie ohne grosse Erwartungen, so Schmit. Umso mehr freut sie der Sieg. Nächstes Jahr würden sie gerne wieder teilnehmen.

Am Nachmittag geht es weiter mit den Plauschturnieren. Mit dabei sind auch die «Kernlis». Die vier jungen Frauen schätzen die Plauschturniere nicht zuletzt, weil das Niveau hier ebenfalls hoch ist. Nach einer gewonnenen Runde freuen sie sich auf eine Abkühlung im Schwimmbecken. Bereits erfolgreich gespielt haben auch die drei jungen Herren des Teams «Ananas Ingür». Für sie ist es der Spass, der im Vordergrund steht. Den Sieg lassen sie trotzdem nicht aus den Augen.

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