Spiessbraten war ein Genuss

Obwohl die Lieder des Männerchors Würenlos längst verklungen sind, hat das traditionelle Spiessbratenfest einen festen Platz im Veranstaltungskalender.

Ein eingespieltes Küchenteam ist am Werk.pg

Ein eingespieltes Küchenteam ist am Werk.pg

Gerry Rohner serviert den Gästen die Menüs.Peter Graf

Gerry Rohner serviert den Gästen die Menüs.Peter Graf

René Von Allmen bereitet den feinen Kartoffelstock zu.pg

René Von Allmen bereitet den feinen Kartoffelstock zu.pg

Seit der Mensch das Feuer nutzt, grillt er auch Fleisch. Der Spiessbraten, so wie er durch die Würenloser Sänger zubereitet wird, erinnert noch heute viele Gäste an den legendären Spiessbraten, wie er jeweils durch die Sänger am Waldfest zubereitet und serviert wurde. Auch Ortsunkundige haben am vergangenen Sonntag die Mehrzweckhalle gefunden, denn man brauchte nur dem Duft von gegrilltem Schweinebraten zu folgen. So kam es, dass Einheimische und Gäste das gesellige Ambiente geniessen konnten und die heimische Küche kalt blieb, und so waren die Parkplätze rund um die Schulanlage gut belegt.

Ein eingespieltes Küchenteam

Wie gewohnt hatten die Sänger, unterstützt durch zahlreiche Helferinnen und Helfer, alles unternommen, um den Erwartungen als Gastgeber zu genügen. Grilleur Albert Egli hatte die beiden Grills rechtzeitig mit Braten bestückt, die sich während rund dreier Stunden kontinuierlich drehten. Die Tische waren festlich gedeckt, das Getränkebuffet war bereit und ein Grossteil der Gäste hatte bereits während des Apéros an den Tischen Platz genommen. Zur gleichen Zeit flossen in der Küche Schweissperlen. Hier wurde der köstliche Braten geschnitten und zusammen mit dem durch René Von Allmen zubereiteten, feinen Kartoffelstock und dem Gemüse angerichtet. Das emsig arbeitende Serviceteam und der als Koordinator agierende Präsident, Marcel Cattin, unternahmen alles, um die vielen Gäste mit Speis und Trank zufriedenzustellen.

Angesprochen auf die Verwendung des zu erhoffenden Reinerlöses meinte Albert Egli: «Wir haben im vergangenen Sommer eine zweitägige Reise mit Bus und Schiff unternommen, um das Seeland, die malerische Hügellandschaft, die Rebbaugebiete oder Gemüsekulturen auf dem Wasserweg zu erleben. Dabei dürfte den Teilnehmenden der Besuch des Papilioramas in bester Erinnerung bleiben. Wir werden auch im nächsten Jahr wiederum alle am Erfolg teilhaben lassen.»

Mittlerweile konnte der Hunger der zufriedenen Gäste mit rund 50 Kilo Braten gestillt werden. Nebst dem Versprechen, im nächsten Jahr wiederzukommen, genoss man noch ein feines Dessert vom Buffet.

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