Junge EVP verteilt rote Karten

Am Samstag, 8. Oktober, haben sich Mitglieder der jungen EVP der Kantone Aargau und Zürich in Spreitenbach getroffen. In der Tasche hatten sie 1000 «rote Karten», mit denen sie die Leute auf das Fairplay in der Politik aufmerksam machen wollten. Der Grund dazu war der Rücktritt des Gemeindeammanns von Spreitenbach, der massive anonyme Drohungen von selbst ernannten «Eidgenossen» bekommen hat. Was ihm zum Verhängnis wurde, war folgender Satz in einem Interview: «Der hohe Ausländeranteil in der Gemeinde Spreitenbach ist eine bereichernde Herausforderung.»
Es gab viele positive Rückmeldungen auf die Aktion. So sagte eine Passantin: «So etwas dürfen wir nicht tolerieren. Ich bin auch bestürzt. Wohin führt uns das nur?». Die *jevp fordert die Leute mit der Aktion auf, sich für einen fairen und respektvollen Umgang miteinander zu engagieren. Das geht jeden etwas an und beginnt im Alltag. (cm)
Weitere Informationen unter: www.evp-pev.ch/spreitenbach


