Dorffest nimmt Form an

«Es isch Ziit!» Unter diesem Motto findet in Spreitenbach nach zehn Jahren wieder ein Dorffest statt. Jetzt wird es für die Vereine konkret.

Vom 26. bis zum 28. August 2016 verwandelt sich das Dorf zwischen katholischer Kirche über den Sternenplatz bis hin zur Ziegelei zu einem Festgelände. An einer zweiten Informationsveranstaltung präsentierte das Fest-OK im Theorielokal der Feuerwehr den Vereinsvertretern Neuigkeiten zu Infrastruktur/Bauten, Festwirtschaft und Attraktionen.

 

Hintergründiger Anlass für das Fest ist die Fertigstellung und Einweihung der Erweiterung und Sanierung des Schulhauses Hasel. Dies wird am Samstag mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Ein Bähnli wird zwischen Sternenplatz und Schulhaus verkehren. Nebst verschiedenen Vereinsbeizen und Marktständen, welche die Besucher quer durch die internationale Küche kulinarisch verwöhnen werden, wird es ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm mit Lunapark auf der Ziegelei und diversen musikalischen Darbietungen über das ganze Wochenende geben: Angekündigt sind internationale und kommunale Grössen wie Müslüm, The Monroes, Gekko, Viadukt, Kim Carson, die Tanzgruppe Kolo, Duality of Mind, die Volkstanzgruppe Rinia, Wynavalley Oldtime Jazzband, die Bräusivögel.

«Ein Highlight wird das Feuerwerk am Samstagabend um 23.30 Uhr sein», kündigte OK-Mitglied Willi Häusler an und erwähnt zahlreiche weitere Attraktionen wie den Selfie-Automaten, die Vespa- und Feuerwehr-Oldtimer-Ausfahrten sowie die vielfältigen musikalischen, spielerischen und sportlichen Darbietungen und Mitmachangebote in den Festzelten der Vereine.

Insgesamt werden es gegen 35 Zelte und Stände sein. «Die Hälfte von ihnen sind bereits platziert und haben ihren Standort», erklärte Viktor Ott, zuständig für Infrastruktur und Bauten. Vor allem den anderen präsentierte er bildhaft weitere schöne Plätze: «Am Schluss wird das Festgebiet gut verbunden sein.» Bis dahin noch offene Standortfragen wurden dann gleich vor Ort geregelt.

Für die Vereine geht es jetzt aber auch um die Materialbestellung: Ölfässer, Kühlschränke, Tröge, Buffet, Zapfhahnen, Wasser, Abwasser, Strom, Tische, Bänke. Mit der Umsatzabgabe von 12 Prozent ist die ganze über das OK bezogene Infrastruktur pauschal abgegolten.

Und es geht um die Getränkebestellung: «Es muss über das OK ein Pflichtsortiment an Mineralwasser und Bier bezogen werden», erläuterte Gastro-Chef Beat Frei. Die übrigen Getränke müssen nicht zwingend über den Festlieferanten bezogen werden. Allerdings wird dieser durch eine zentrale, übers ganze Wochenende betriebene Ausgabestelle sicherstellen, dass niemand auf dem Trockenen wird sitzen müssen.

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