Barbies und Henna-Tattoos

In gemütlichem Rahmen bot das Herbstfest in und um die CaféBar im Quartierzentrum Langäcker Raum für - Begegnung und Gespräche zwischen Kulturen und Generationen.

Bei Fatima liessen sich kleine und grosse Besucher des Herbstfestes im Quartierzentrum Langäcker filigrane Henna-Tattoos auf die Haut malen. Fotos: ska

Bei Fatima liessen sich kleine und grosse Besucher des Herbstfestes im Quartierzentrum Langäcker filigrane Henna-Tattoos auf die Haut malen. Fotos: ska

Meral knüpfte den Kindern bunte Zöpfchen ins Haar und flechtete den Mädchen kunstvolle Frisuren.

Meral knüpfte den Kindern bunte Zöpfchen ins Haar und flechtete den Mädchen kunstvolle Frisuren.

Bei so viel Auswahl konnte sich der eine oder andere Gast manchmal kaum entscheiden.

Bei so viel Auswahl konnte sich der eine oder andere Gast manchmal kaum entscheiden.

Letzten Samstag von 11 bis 16 Uhr fand im Langäcker-Quartier das Herbstfest statt. Kinder konnten ihre Spielsachen verkaufen, sich schminken lassen, ein buntes Zöpfchen in die Haare flechten oder sich ein Henna-Tattoo auf die Haut zaubern lassen. Dazu gab es Verpflegung vom Grill und spezielles Selbstgemachtes von den Frauen des CaféBar-Teams – zum Beispiel chinesische Teigtaschen, türkischen Tee oder Schwedentorte.

«Es ist wichtig, präsent zu sein, vor allem nach der positiven Entscheidung der Gemeinde zum Kredit», erklärt Jasper Haubensak, Leiter Quartierentwicklung. Es freue ihn besonders, dass am Herbstfest alles so gut geklappt habe – die Kinder hätten die Chance für den Flohmarkt genutzt und die Frauen von der CaféBar hätten nebst der Verpflegung verschiedene spezielle Angebote organisiert. «Es ist schön, den Besuchern und vor allem den Kindern für einmal einfach sagen zu können, dass etwas gratis ist», so Haubensak. Vor allem die Henna-Tattoos fanden riesigen Andrang. So viel Einsatz brauche Durchhaltevermögen, weiss Haubensak: «Und sie bekommen kaum Anerkennung für ihre Arbeit.» Hoffentlich ändere sich auch das noch, denn, so erklärte er: «Die freiwilligen Helferinnen der CaféBar bieten einen Raum für Begegnung. Hier findet Integration statt und es werden Vorurteile abgebaut.»

Wer sich auch im Quartier Langäcker engagieren möchte, ist herzlich willkommen im Team der CaféBar: Kontaktpersonen sind Ingrid Soland, 056 401 14 59, swissoland@hotmail.com, und Doris Suter, 056 401 65 24, doris.suter@flashcable.ch. Nächste Veranstaltung in derCaféBar ist der Quartier-Apéro mit Infos über den Stand des Projekts Urbain am 18. November, 18–20 Uhr.

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