Regio-Messe erstmals im Herbst

Markus und Monika Kieser sind die Hauptorganisatoren der Regio-Messe am 2., 3. und 4. September.  Foto: bär
Markus und Monika Kieser sind die Hauptorganisatoren der Regio-Messe am 2., 3. und 4. September. Foto: bär

Vor zweieinhalb Jahren fand die Regio-Messe zum letzten Mal statt. Warum wird sie nun im Herbst durchgeführt?

Monika Kieser: Im Frühling finden sehr viele andere Messen statt. Deshalb haben wir diesen neuen Zeitpunkt zwischen Sommer- und Herbstferien gewählt.

Was bietet die Regio-Messe?

Monika Kieser: Von den anfänglich 12 Ausstellern sind wir auf über 20 gewachsen. Es wird eine familiäre Ausstellung, wo sich Gelegenheit bietet, in ungezwungener Atmosphäre den Kontakt mit der Kundschaft und auch zu anderen Ausstellern zu pflegen.

Markus Kieser: Man steht nicht unter Kaufzwang, sondern kann sich in aller Ruhe umschauen. Vom Sportverein, Reiseunternehmer, Handwerker bis hin zur Bank oder zum Medienunternehmen sind alle Branchen vertreten.

Werden ausschliesslich Neue-hofer Betriebe ausstellen?

Markus Kieser: Nicht nur. Es ist schwierig, Aussteller zu finden, weil es in Neuenhof fast keine Kleinunternehmer mehr gibt. Deshalb haben wir immer auch auswärtige Aussteller.

Wird es auch ein Unterhaltungsprogramm geben?

Monika Kieser: Eine Attraktion wird sicher der kostenlose Festzug. Einerseits ist er als Plausch für die Kinder gedacht und andererseits als Transportmittel, das dreimal stündlich vom Zentrum zu uns ins Industriegebiet fährt. Am Samstagnachmittag werden die Jungtambouren drei Konzerte geben und am Sonntagmittag lädt die Musikgesellschaft Neuenhof/Würenlos zum Frühschoppenkonzert ein. Und natürlich werden an manchen Ständen Werbegeschenke verteilt oder Aktivitäten angeboten.

Gibts auch einen Wettbewerb?

Monika Kieser: Ja, man kann Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 2000 Franken gewinnen.

Wieso haben Sie vor 1112 Jahren die Regio-Messe ins Leben gerufen?

Markus Kieser: Als Garagist gehören Ausstellungen zur Pflicht. Um ein durchmischtes Publikum zu erreichen, kam die Idee, eine Ausstellung mit anderen zusammen zu machen. Das ist für den Besucher attraktiver und auch die Aussteller profitieren davon.

Was ist denn Ihr persönliches Ziel, das Sie mit der Regio-Messe erreichen wollen?

Markus Kieser: Wir wollen der Allgemeinheit etwas bieten und auch fürs Gewerbe etwas tun. Wir rechnen mit zwischen 1000 und 1500 Besuchern.

Wie sieht die Zukunft der RegioMesse aus?

Wir warten die zwei Ausstellungstage ab und werden dann über den weiteren Verlauf entscheiden. Der 2-Jahres-Rhythmus hat sich bisher bewährt, und wenn sich auch die Verschiebung vom Frühling auf den Herbst als richtig erweist, findet die nächste Regiomesse wahrscheinlich im Herbst 2013 statt.

2.–4.9., Areal Garage Kieser GmbH (Ringstrasse 16), Ausstellungsrestaurant, Parkplätze an der Ring- und Industriestrasse, www.regio-messe.ch

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