Reges Treiben im Sand

Am Samstag, 6. August, fand in der Badi Wiemel das alljährliche Beach- volleyballturnier statt.

32 Profi- und Plausch-Teams traten gegeneinander an.  Sibylle Egloff
32 Profi- und Plausch-Teams traten gegeneinander an. Sibylle Egloff

Der Wind bläst über die trockene Wiese. Die im Vergleich zu den vergangenen Wochen kühlen Temperaturen um die 20 Grad vermögen an diesem Tag keine Schwimmerinnen und Schwimmer in die Badi Wiemel in Würenlos zu locken. Doch ganz still ist es im Freibad nicht. Auf den Beachvolleyballfeldern im hinteren Teil der Badi herrscht reges Treiben. Die Volleybälle fliegen durch die Luft zu animierender Musik, die aus den Lautsprechern ertönt. Girlanden mit Fähnchen und Sitzpalette versprühen Festival-Feeling.

Die Volleyballriege des Turnvereins Würenlos organisierte vergangenen Samstag ihr traditionelles Beachvolleyballturnier. 32 Profi- und Plausch-Teams traten gegeneinander an. «Für die Plausch-Teams haben sich so viele angemeldet, dass wir sogar einigen absagen mussten», sagte Lea Hegglin. Sie veranstaltete den sportlichen Anlass mit fünf weiteren OK-Mitgliedern und freute sich über die gute Stimmung. «Alle haben Spass und das kühlere Wetter ist zum Spielen ideal», sagte die 27-jährige Würenloserin. Das Beachvolleyball stehe im Vordergrund. «Doch uns ist auch wichtig, dass wir den Spielerinnen und Spielern etwas mehr bieten.» Aus diesem Grund bot das OK dieses Jahr nicht wie üblich Wurst, Hot Dog und Fleischkäse, sondern mit indonesischem Bami und Nasi Goreng ein etwas exotischeres Menü an. Und am Samstagabend wartete dann auch noch ein musikalisches Highlight. Sänger und Songwriter Nick Mellow aus Suhr trat auf und verwandelte das Beachvolleyballturnier dann tatsächlich in ein kleines Festival. Für sein Konzert stellten die Würenloser Volleyballer sogar extra eine kleine Bühne bereit. «Uns ist es wichtig, dass die Leute auch nach dem Turnier noch etwas hier bei uns bleiben», sagte Hegglin.

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