Mit Umwegen von Berlin nach Killwangen

Die 2001. Einwohnerin Jenifer Kronberg ist in der Grossstadt Berlin aufgewachsen. In Killwangen gefällt ihr besonders der «idyllische Dorfkern».

Killwangen sei keineswegs zu klein, findet Jenifer Kronberg. Im Gegenteil: «Es ist herzig und ich fühle mich hier viel wohler als in Berlin. Die Grossstadt war dreckig, laut und unfreundlich», sagt Kronberg, die vor einem Monat nach Killwangen zog. Auch dem Ehepaar Zemunovic gefällt das Dorf: «Und es ist gut gelegen, was für den Job wichtig ist.» Sie zogen von St. Gallen nach Killwangen.

Als 1999. und 2000. Einwohner wurden die beiden mit der 2001. Einwohnerin Jenifer Kronberg vom Gemeinderat mit Blumen begrüsst. Erstmals in ihrer Geschichte wohnen mehr als 2000 Personen in der Gemeinde.

Künftig sollen es noch mehr sein. Aufgrund der geplanten Bautätigkeiten an der Zürcherstrasse Ost und West sowie im Gebiet Nechst-Ächer geht der Gemeinderat von einem weiteren Anstieg der Bevölkerung aus. «Wir rechnen mit einem Anstieg auf rund 2600 Personen in den nächsten fünf Jahren», sagt Gemeindeammann Werner Scherer.

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