Abstimmung bereits in 2 Monaten

In rund zwei Monaten werden die Killwangener und Killwangenerinnen darüber abstimmen, ob sie den Vertrag für einen Zusammenschluss mit der Gemeinde Spreitenbach ausarbeiten wollen oder nicht.

Aufgrund eines Referendums kommt es zur Urnenabstimmung, die auf der Gemeindekanzlei von der Gemeindeschreiberin Sandra Spring (l.) und ihrer Stellvertreterin Sarah Gähwiler nun vorbereitet wird.Foto: Archiv/Mü
Aufgrund eines Referendums kommt es zur Urnenabstimmung, die auf der Gemeindekanzlei von der Gemeindeschreiberin Sandra Spring (l.) und ihrer Stellvertreterin Sarah Gähwiler nun vorbereitet wird.Foto: Archiv/Mü

«In Absprache mit der Projektleitung haben wir entschieden, ausserhalb der eidgenössischen Abstimmung Ende März, Anfang April über die Vorlage befinden zu lassen», sagt Gemeindeammann Werner Scherer. Zwar bringe eine ausserordentliche Abstimmung Mehrkosten mit sich. «Bis zur eidgenössischen Abstimmung im Juni zu warten, hätte jedoch eine unnötige Verzögerung mit sich gebracht.» Bis Klarheit herrsche, in welche Richtung das Volk gehen möchte, seien den Gemeinderäten bei diversen laufenden Projekten die Hände gebunden. «Projekte für künftige Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden können wir im Moment nicht weiterverfolgen. Wir müssen zuerst den Volksentscheid abwarten.» Damit diese Wartezeit möglichst kurz ist, wartet man nicht auf die Abstimmung bis im Juni. Bereits an der eidgenössischen Abstimmung am 28. Februar darüber befinden zu lassen, sei hingegen zu kurzfristig gewesen. Das genaue Abstimmungsdatum wird in den nächsten Wochen durch den Gemeinderat festgelegt. Der Gemeinderat Killwangen spricht sich, wie bereits an der Gemeindeversammlung am 1. Dezember, gegen die Ausarbeitung eines Zusammenschlussvertrags aus.

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