Symbolischer Abschluss auf dem Gleis

Die Gleisbauarbeiten der Limmattalbahn-Strecke von Zürich-Altstetten bis Killwangen sind abgeschlossen.

Zum Schluss werden die Schienen geschliffen.crb

Zum Schluss werden die Schienen geschliffen.crb

Der Schweissprozess beginnt.crb

Der Schweissprozess beginnt.crb

Gesamtprojektleiter Daniel Issler und seine Stellvertreterin Fabienne Chappuis zünden den Funken für die letzte Gleisverbindung der Limmattalbahn.

Gesamtprojektleiter Daniel Issler und seine Stellvertreterin Fabienne Chappuis zünden den Funken für die letzte Gleisverbindung der Limmattalbahn.

Unterhalb der Shoppi-Passerelle sprühen am 11. April die Funken. Bei der Medienorientierung wird gespannt mitverfolgt, wie die Bauarbeiter die letzten Gleise der 56200 m, die von Zürich-Altstetten bis Killwangen verlaufen, verbinden. Somit sind die Hauptarbeiten des Gleisbaus abgeschlossen.

Pünktlich zum Fahrplanwechsel

Vor 12 Jahren startete die Planung des Grossprojektes und im August 2017 folgte der Spatenstich. Seitdem wurden insgesamt 13,4 Kilometer Gleis, 46 Weichen und 9 Gleiskreuze für die Neubaustrecke verlegt, an der 27 Haltestellen bedient werden.

Nun folgen in den nächsten Wochen und Monaten die restlichen Belags- und Fugenarbeiten, der Einbau des Schotterrasens und das Schienenschleifen, damit am 1. Juli die Fahrleitung zum ersten Mal eingeschaltet werden kann. Der erste öffentliche Einsatz der Limmattalbahn folgt mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember.

Faszination Modelleisenbahn

Regula Meier, Bauführerin bei Walo Bertschinger AG und Stellvertretende Projektleiterin, freut sich, dass die Bauarbeiten innerhalb des Terminplans verlaufen und findet Lob für die knapp 100 Personen, die am Gleisbau beteiligt waren, und fügt stolz an: «Wir hatten keine nennenswerten Unfälle und keine grossen Personalwechsel.» Auch Daniel Issler, Gesamtprojektleiter der Limmattalbahn AG ist begeistert: «Ich habe schon als Kind mit der Modelleisenbahn gespielt und auch welche gebaut, das hat mich schon immer fasziniert.»

Die Limmattalbahn solle nicht nur die sechs betroffenen Gemeinden näher zusammenbringen, sondern auch die beiden Kantone Zürich und Aargau.

Keine Budgetüberschreitung

In Bezug auf die Kosten ist Issler optimistisch gestimmt: «Wir liegen im Kostenplan, sogar unter dem Budget, und auch die restlichen kleineren Arbeiten, die noch kommen, werden das Budget nicht überschreiten.» Dieses beträgt 755 Millionen.

Die Eröffnung inklusive Fest findet am 10. Dezember statt.

Weitere Artikel zu «Würenlos», die sie interessieren könnten

Setzen sich für Betreuungsplätze in Würenlos ein: Gemeinderätin Barbara Gerster Rytz, Raphael Wildi, Geschäftsführer der «K&F KitS GmbH», und Barbara Cook, Geschäftsleiterin der «KinderOase» (v. l.). Melanie Bär
Würenlos03.09.2025

Schneller eine Lösung gefunden als erwartet

Im Oktober löst ein neues Angebot den bisherigen Mittagstisch ab und beendet den Mangel an Betreuungsplätzen. Wie es dazu kam und wo man in Würenlos sein Kind…

Schminken beim Familienverein.bär
Würenlos27.08.2025

Regen und Sonne an der Mini-Badenfahrt in Würenlos

Der Zentrumsplatz verwandelte sich am Wochenende in eine kleine Festmeile, die Bauten der Festbeizen beeindruckten.

Die Würenloser liessen sich vom Regen den…

Würenlos20.08.2025

Fussball und Gala an einem Tag

Der SV Würenlos feiert seine Geschichte natürlich mit Fussball und einem Galaabend.

Das erste Meisterschaftsspiel der Saison 2025/2026 zwischen den beiden…