Weniger Sperrmüll liegt im Wald

Letzten Samstagmorgen folgten trotz Regen über - 80 freiwillige Helfer dem Aufruf der örtlichen Natur- und Umweltkommission (NUK) zur traditionellen Waldreinigung rund um den Heitersberg.

Ausgestattet mit Müllsäcken und Gummihandschuhen gingen die Helfer auf die Suche nach Müll.Fotos: swVerletzungsgefahr: Renate Westermann fand eine zerbrochene Glasflasche.Revierförster Peter Muntwyler (l.) und NUK-Mitglied Bernhard Gerig (r.) begrüssten die Teilnehmer der diesjährigen Waldreinigung. Fotos: sw

Ausgestattet mit Müllsäcken und Gummihandschuhen gingen die Helfer auf die Suche nach Müll.Fotos: swVerletzungsgefahr: Renate Westermann fand eine zerbrochene Glasflasche.Revierförster Peter Muntwyler (l.) und NUK-Mitglied Bernhard Gerig (r.) begrüssten die Teilnehmer der diesjährigen Waldreinigung. Fotos: sw

In Gruppen aufgeteilt, brachen die Helfer mit farbigen Gummihandschuhen und grossen Müllsäcken zu jeweils einer von insgesamt 13 Routen auf. «Wir wollten auch einmal etwas gemeinsam als Klasse tun», erklärt die 12-jährige Fortessa Ismajli, die mit ihren Schulkameraden der 1. Bez vor Ort war. Vizeammann Stefan Nipp ist hingegen schon seit sechs Jahren dabei: «Das ist ganz selbstverständlich für mich.» Zusammen mit NUK-Mitglied Gabriela Balmer, Schülern der 4. Bez und engagierten Einwoh- nern lief er die Route 13 entlang der Bächlihau-, und Tobelacher-strasse ab. Achtlos weggeworfenes Glas, Verpackungen und immer wieder PET-Flaschen gehörten zu den Fundstücken der Gruppe.

«Dieses Jahr lagen auffallend viele Robidog-Säcke am Wegrand im Wald», teilte Revierförster Peter Muntwyler nach der Reinigung mit. Doch er hatte auch Positives zu vermelden: Zwar fanden die Helfer rund um die Heitersberg-strasse wie gewohnt allerhand Kleinmüll in Wurfnähe vorbeifahrender Autos – die Menge des geborgenen Sperrguts reduzierte sich jedoch im Gegensatz zu den vergangenen Jahren auf zwei grosse Müllsäck. «Sicher ein gutes Zeichen», wertet Muntwyler das Ergebnis. In seinem Dank an die Teilnehmer der Waldreinigung wählte er dann auch klare Worte: «Ich hoffe, dass dies für alle die Botschaft ist, den Wald nicht als Müllablage zu nutzen.»

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