Stimmen zur Spreitenbacher Masterplanung
Am Samstag informierte Spreitenbach die Bevölkerung in der Turn-halle Boostock über den Stand der Masterplanung. Nach einführenden Worten von Gemeindepräsident Valentin Schmid und Bauverwalter Oliver Lovisetto sowie Kurzreferaten zu den Projekten von Baden Regio durch Dominique Keulicht und zum Stand der Dinge bei der Spreitenbacher Masterplanung durch Lars Kundert konnten sich die rund 100 Besucher an einzelnen Posten über verschiedene Themen informieren. In einem Container vor der Turnhalle stellte die ETH die Grundkonzepte der Raumplanung vor, in der unteren Turnhalle waren die Ergebnisse der drei Studienaufträge ausgestellt, und in der oberen Turnhalle standen Infotafeln zur Limmattalbahn, zu Baden Regio, zum «Projet urbain» und zur Masterplanung für Spreitenbach. Wobei Lovisetto zu dieser betonte: «Es ist uns wichtig, dass Sie sehen, dass dies ein Entwurf ist.» Das Mitwirkungsverfahren, an dem die Bevölkerung ihre Inputs zu den Plänen beitragen darf, läuft noch bis 29. Mai. Formulare findet man auf www.spreitenbach.ch.(ska)
Was ist Ihre Meinung zur Masterplanung? Es hat immer weniger Platz und meiner Meinung nach wurde schon viel zu viel gebaut in Spreitenbach. Es bleibt zum Beispiel kaum noch Land übrig für den Gemüseanbau. Ich habe am heutigen Anlass auch nichts darüber gehört, ob man aufgrund der wachsenden Bevölkerungszahlen auch die Wasserversorgung, die Kläranlagen und andere Versorgungseinrichtungen vergrössert und dem Bedarf anpasst.
Sehen Sie auch positive Veränderungen? Die Limmattalbahn, die bald kommen soll, finde ich sehr positiv. Nur mit Autos wären unsere Strassen überlastet.
Werden Sie am Mitwirkungsverfahren teilnehmen? Ja.