Mysteriöse Hundetode
In Spreitenbach sind mehrere Hunde auf unerklärliche Weise gestorben. Es besteht der Verdacht, dass sie Giftköder gefressen haben. Die Kantons- polizei Aargau ermittelt und sucht nach Zeugen.

Mehrere Hunde sind am Freitag, 7. Februar, auf unerklärliche Weise verendet, nachdem sie kurz zuvor erhöhten Speichelfluss, Zittern und Kreislaufschwäche aufwiesen. Vier der fünf betroffenen Hunde starben innerhalb weniger Minuten, einer konnte in die Tierklinik gebracht und gerettet werden. Die fünf Fälle ereigneten sich an der Güterstrasse, am Pappelweg und an der Industriestrasse unabhängig voneinander und ohne dass die Hundehalter sich untereinander gekannt hätten.
Die Kantonspolizei kann noch nicht bestätigen, ob die Hunde sogenannte Giftköder – mit giftigen Chemikalien versetzte Fleischstücke – gefressen haben. Im betroffenen Gebiet fand die Polizei keine weiteren Giftköder. Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese melden sich bei der Kantonspolizei Spreitenbach unter Tel. 056 418 80 40.
Experten raten Hundehaltern, ihre Tiere dahingehend zu trainieren, dass sie Essbares auf der Strasse liegen lassen. Der Hundebesitzer solle dabei nicht mit Verboten und Bestrafung vorgehen, sondern den Hund mit Übungen und Spielen ablenken und eigene Belohnungen verteilen. (ska)