An der Spaghettata kommt kein Essen aus der Packung

Der Anlass der Guggemusik «Bräusi-Vögel» ist nicht nur bekannt, sondern auch beliebt. Das zeigt die hohe Besucherzahl. Sie servierten 2000 Portionen Spaghetti.

Saskia Merkli, eine der externen Helferinnen.

Saskia Merkli, eine der externen Helferinnen.

Stefan Siegrist (l.) und Patrick Binder mit seinen Kindern Leon und Jula.

Stefan Siegrist (l.) und Patrick Binder mit seinen Kindern Leon und Jula.

Bar-Chefin Seraina Lienberger (r.) mit Besucherinnen und Helferinnen.

Bar-Chefin Seraina Lienberger (r.) mit Besucherinnen und Helferinnen.

Küchenchefin Nadja Mensch.

Küchenchefin Nadja Mensch.

Rund 2000 Portionen wurden an der Spaghettata serviert.

Rund 2000 Portionen wurden an der Spaghettata serviert.

Patricia Huggenberger ist Gugge-Mitglied und half in der Küche mit.Melanie Bär

Patricia Huggenberger ist Gugge-Mitglied und half in der Küche mit.Melanie Bär

«Auch dieses Jahr werden es wieder etwa 2000 Portionen Spaghetti mit neun verschiedenen Saucen, rund 500 Desserts und 400 Salate sein, die übers Wochenende gegessen wurden», sagt Petra Vontobel. Sie ist die Wirtschaftschefin der Spaghettata, die am Freitag, Samstag und Sonntag von den Mitgliedern der Gugge Bräusi-Vögel zum 36. Mal durchgeführt wurde. Die genauen Zahlen lagen bei Redaktionsschluss am Dienstag zwar noch nicht vor: «Aber es hatte immer viele Gäste.»

Bereits am ersten Abend waren die 220 Sitzplätze eine halbe Stunde nach Festbeizeröffnung um halb acht alle besetzt. Draussen warteten bereits die nächsten Gäste. Unter ihnen auch der reformierte Pfarrer Stefan Siegrist, dessen Bier am Fest in drei verschiedenen Sorten angeboten wurde. Limmatbeck-Chef Patrick Binder verkürzte sich die Wartezeit mit einem Bier des Pfarrers und fachsimpelte mit ihm über die Nuancen der verschiedenen Sorten.

Währenddessen herrschte in der Küche Hochbetrieb. «Und trotzdem lächeln alle», sagt Vontobel mit Blick in die Küche und fügt an: «Denn trotz Arbeit macht es uns Spass.» 25 Mitglieder waren am Freitagabend im Einsatz, mit Saskia Merkli sogar eine zusätzliche Helferin. Denn der Aufwand ist gross: Eine Woche lang wird vorbereitet: die Festbeiz aufgebaut, dekoriert und Essen vorbereitet. «Bei uns ist alles hausgemacht, es kommt nichts aus der Packung», so Vontobel. Der Aufwand zahlt sich aus und dient dem Verein als Haupteinnahmequelle. Erstmals stehen auch die Teenager der Bräusi-Vögel-Gugge im Einsatz. Teilweise seien sie seit Geburt in der Gugge dabei. Zurzeit zählt der Verein 35 erwachsene Mitglieder und 25 Kinder. Nachwuchsprobleme hat die Gugge im Moment also keine.

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