Am «Tag der offenen Tore» konnten die Besucher Feuerwehrluft in 30 Meter Höhe schnuppern

180 Personen schauten am Freitagabend hinter die Kulissen der Neuenhofer Feuerwehr.

Ressortvorsteherin und Frau Vizeammann Petra Kuster mit einem Teil der Feuerwehrleute.

Ressortvorsteherin und Frau Vizeammann Petra Kuster mit einem Teil der Feuerwehrleute.

Jasmin (l.) und Lina im Schweren Pikettfahrzeug (SPF).

Jasmin (l.) und Lina im Schweren Pikettfahrzeug (SPF).

Spreitenbacher Feuerwehr liess Besucher in die Autodrehleiter einsteigen.

Spreitenbacher Feuerwehr liess Besucher in die Autodrehleiter einsteigen.

Feuerwehrmann Silvio Rüegg und Damian Koller.

Feuerwehrmann Silvio Rüegg und Damian Koller.

Kommandant Dani Burger.

Kommandant Dani Burger.

Samariter Lägern Wettingen Christian Bassler mit Tochter Vivienne.

Samariter Lägern Wettingen Christian Bassler mit Tochter Vivienne.

Keiner zu klein, ein Feuerwehrmann zu sein und es den Grossen zu zeigen.

Keiner zu klein, ein Feuerwehrmann zu sein und es den Grossen zu zeigen.

«Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit» prangert in grosser Schrift am Schweren Pikettfahrzeug (SPF) der Feuerwehr Neuenhof. «Wir haben sieben verschiedene Fahrzeuge, die je nach Bedrohungslage zum Einsatz kommen», sagt Feuerwehrmann Roger Maurer. Im Tanklöschfahrzeug werden beispielsweise 2500 Liter Wasser und 300 Liter Schaummittel mitgeführt. Im SPF Motorkettensäge und anderes Werkzeug.

Am Freitag liessen sich anlässlich des Jubiläums des Feuerwehrverbands 700 Korps über die Schultern schauen. Die Neuenhofer Organisation war im Limmatwelle-Gebiet die einzige, die am Jubiläum teilnahm und ihre Tore öffnete. Unterstützt wurde sie von den Spreitenbacher Kollegen. Sie brachten ihre Autodrehleiter (ADL) mit. Schwindelfreie Besucher konnten so das Geschehen aus der Vogelperspektive aus 30 Meter Höhe beobachten. «Wir haben ein Höhenrettungskonzept und helfen den Nachbarskorps in Neuenhof und Würenlos bei Bedarf aus», sagt Urs Wiederkehr, Offizier der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen.

Mit von der Partie waren am Freitag auch die Samariter Lägern Wettingen. Auch sie helfen je nach Schweregrad in Neuenhof mit. Pro Jahr haben sie rund 25 Einsätze.

Feuerwehrkommandant Dani Burger war froh, dass es am Freitag für einmal nicht ernst war. «Es geht darum, uns zu zeigen.» Unter die Besucher mischte sich auch Frau Vizeammann Petra Kuster. Die Ressortvorsteherin ist stolz auf das Korps: «Ich habe wahnsinnigen Respekt vor ihrer Leistung.»

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