Start ins digitale Zeitalter ist geglückt

Zu Beginn das Jahres 2024 lancierte die Schule Spreitenbach nach rund 3 Monaten Vorarbeiten ihr neues IT-Konzept. Rund 1700 Geräte – Notebooks und iPads – wurden an Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler verteilt. Heute, rund ein halbes Jahr später, kann man sagen: Der Start ins digitale Zeitalter ist geglückt.

Es war ein riesiger «Hosenlupf», die rund 1700 Geräte an Mann und Frau, Schülerin und Schüler zu bringen. Gross war das Bangen bei den Verantwortlichen, ob auch wirklich alles funktioniert, und basierend auf ihren bisherigen Erfahrungen waren auch die Zweifel bei den Lehrpersonen da. Doch es kam alles anders. Die neuen Geräte laufen schnell und einwandfrei. Das Rückgrat dahinter bildet das bereits in den Herbstferien 2023 neuinstallierte Netzwerk. Jedes Zimmer ist mit einem AccessPoint (WLAN) ausgerüstet, so können sich alle Geräte praktisch überall auf dem Schulgelände schnell verbinden. Innerhalb der Schulzimmer gibt es ein ausgeklügeltes System für Bildschirmpräsentationen; AppleTV und Wireless Devices ermöglichen es, auch Bildschirmoberflächen von Schülern drahtlos zu zeigen.

Dementsprechend begeistert sind auch die Feedbacks aus den Klassen. Das Einzige, was fast alle Mittelstufenschülerinnen und -schüler stört: Sie würden das Laptop gerne mit nach Hause nehmen dürfen, was nur den Oberstufenschülerschülern erlaubt ist. Selbst die Kleinsten, im Kindergarten, sind begeistert ob der iPads, die sie erhalten haben (3 pro Abteilung). Angela Nyffeler und Naëmi Tokalakis, beides Lehrpersonen am Kindergarten, finden, dass der Einsatz der iPads im Kindergarten für Projekte neue Möglichkeiten bietet. «Die Kinder können auf einer anderen Ebene abgeholt werden und machen motiviert mit.»

Und wer das Gefühl hatte, nun hagle es Reparaturen defekter Geräte, sieht sich bisher eines Besseren belehrt. Die Schüler gehen äusserst sorgfältig mit ihren persönlichen Geräten um. Die bisherigen Reparaturen der über 1100 Geräte der Schüler lassen sich bisher an einer Hand abzählen.

Die Lehrpersonen der Schule Spreitenbach sind sich bewusst, dass ein sinnvoller Einsatz der digitalen Geräte oberste Prämisse ist. Nur weil nun alle iPads und Laptops haben, heisst das nicht, dass man diese jederzeit um jeden Preis einsetzen soll. Sowieso ist dies der nächste Schritt, den die Schule machen muss: die pädagogische Auseinandersetzung mit dem sinnvollen Einsatz der Geräte. Dafür braucht es aus Sicht der Schule eine eigens dafür geschaffene Fachstelle «PICTS» (Pädagogischer ICT Support), die in den nächsten zwei Jahren umgesetzt werden soll.(zVg)

Weitere Artikel zu «Spreitenbach», die sie interessieren könnten

Wer am 24. Dezember nicht alleine sein will, kann Heiligabend im Shoppi Tivoli verbringen.Archiv
Spreitenbach17.12.2025

Gemeinsam statt alleine

Damit niemand Heiligabend alleine feiern muss, laden die Rotarier zum Essen ins Shoppi ein. Es ist nicht das einzige Angebot in der Region.

«Weihnachten für…

Vor dem Stammbaum der Bewohnenden: Lisa   Huber (l.) und Hildi Mohn.Ursula Burgherr
Spreitenbach17.12.2025

«Einsam muss hier niemand sein»

In den Alterswohnungen an der unteren Dorfstrasse in Spreitenbach wird die Gemeinschaft gross geschrieben. Das ist vor allem den Bewohnerinnen Lisa Huber und…

High Five vom Feuerwehrmann. reg
Spreitenbach10.12.2025

Schmuck für Christbaum

Rote Kugeln, Päckli und Engel: Am Spreitenbacher Weihnachtsbaum wurde der von Kindern gebastelte Baumschmuck aufgehängt.

Es duftet nach Crêpes und gebratenen…