Jetzt gibt es wieder eine traditionelle Feier
Zum ersten Mal findet eine traditionelle 1. -August-Feier in der Gemeinde statt. Die Organisatoren verraten, was die Besucher erwartet.
Über 20 Jahre lang hat die Gemeinde Killwangen keine offizielle 1.-August-Feier veranstaltet: Jetzt findet zum ersten Mal wieder eine traditionelle Feier statt. Gemeinderat Hanspeter Schmid (parteilos) und seine Frau Miriam organisieren das Fest im Auftrag der Gemeinde. «Wir haben schon das letzte Dorffest organisiert, wir wissen wie das geht», sagt Miriam Schmid mit einem Augenzwinkern.
Die Feier wird am 1. August von 11.30 bis zirka 16 Uhr im Werkgebäude stattfinden. Bei schönem Wetter findet das Fest im Freien statt. «Es soll eine urchige Feier werden», sagt Hanspeter Schmid. So sorgt ein Handörgeler für echte Schweizer Musik. Nicht fehlen darf eine Festansprache: Diese hält Grossrätin Martina Bircher (SVP). Für die ersten 150 Besucher gibt es zum ersten Getränk eine Wurst umsonst dazu. Ausserdem wird die Neuzuzügerbegrüssung in die festliche Veranstaltung integriert. Schmid: «Jedoch werden die Neuzuzüger separat bewirtet.»
Am Fest wird Hanspeter Schmid das Bier zapfen. Der Schwiegersohn ist Grillchef. «Er reist extra aus dem Bündnerland an», so Miriam Schmid. Sie selbst wird die Getränke ausschenken. Eine Privatperson aus der Gemeinde sorgt für Kaffee und Kuchen. «Es soll eine gemütliche Feier werden, ohne viel Aufwand.» Feuerwerk wird es keines geben. Kinder können sich auf dem Spielplatz in der Nähe austoben: Das gemütliche Beisammensein steht im Zentrum.
Seit einigen Jahren gibt es am 31. Juli eine Beachparty im Meierbädli. Organisiert wird die Party vom Turnverein. Die neue Feier soll keine Konkurrenz darstellen: «Die Beachparty ist eher etwas für junge Leute, die bis tief in die Nacht tanzen wollen», sagt Miriam Schmid und fügt an: «Unsere Feier ist für alle, die es ruhiger und gemütlich haben wollen.» Denn besonders ältere Personen und Familien wünschten sich eine ruhige Feier. Das traditionelle Fest sei die perfekte Ergänzung zur Beachparty: So könne die ganze Bevölkerung den 1. August feiern. Miriam Schmid: «Jetzt müssen nur noch genügend Gäste am Fest auftauchen.»
