Das Dorffest nimmt Formen an

An der 1150-Jahr-Feier soll es einen Lunapark, verschiedene Beizen und zwei Musikbühnen geben.

Das OK <em>(hinten, v.l.): Christian Bonifazi (Sicherheit), Roman Würsch (Rahmenprogramm), Amos Paternoster (Finanzen), Reto Widrig (Festbetrieb), Martina Möckel (Kommunikation), Markus Vogt (Bauwesen). Vorne (v.l.): Nik Huber (Bauwesen), Nico Kunz
Das OK <em>(hinten, v.l.): Christian Bonifazi (Sicherheit), Roman Würsch (Rahmenprogramm), Amos Paternoster (Finanzen), Reto Widrig (Festbetrieb), Martina Möckel (Kommunikation), Markus Vogt (Bauwesen). Vorne (v.l.): Nik Huber (Bauwesen), Nico Kunz (Co-Präsident), Marcel Markwalder (Festbetrieb), Reto Burkart (Festbetrieb). Fehlend: Barbara Gerster Rytz (Co-Präsidentin), Petra Berger (Rahmenprogramm), Roland Hausherr (Jugendfest).rb</em>

Der Geburtstag ihrer Wohngemeinde scheint die Würenloser zu interessieren: Der Gemeinds- chäller war am Montagabend bis auf den letzten Platz gefüllt. Gut 70 Personen hörten sich an, welche Neuigkeiten das Organisationskomitee für die 1150-Jahr-Feier auf Lager hatte.

Das Fest findet vom 19. bis 21. Juni 2020 statt. Zudem soll das Jugendfest in das Dorffest integriert werden und voraussichtlich am 19. Juni über die Bühne gehen. So viel war vorher bereits klar.

An der Infoveranstaltung wurden vom OK mehr Details bekannt gegeben: Es wird einen Festbetrieb und ein Rahmenprogramm geben. Die Stände sollen im Dorfkern aufgestellt und von den Vereinen betrieben werden. «Wir möchten ein Fest mit Charme», stellte Marcel Markwalder zu Beginn klar. Die Idee sei, Holzchalets aufzubauen oder bestehende Lokale im Dorfzentrum zu nutzen. Auch Zelte seien erlaubt. Um die Vereine zu mehr Kreativität anzuregen, plant das OK, einen Wettbewerb für die schönste Beiz zu organisieren. Standgebühren müssen die Vereine keine bezahlen. Die Getränke werden über eine zentrale Ausgabestelle bezogen. Es wird Mehrweggeschirr mit Depot geben. Einige Ideen sind noch in der Ausarbeitungsphase: Am Samstag soll es beispielsweise einen Neuzuzüger-Apéro geben.

Der Lunapark soll auf der Zentrumswiese zu stehen kommen. Daneben wird es zwei Bühnen für musikalische Darbietungen geben. Die kleine bietet Platz für «lokale Talente, die grosse für national bekannte Acts», wie es Roman Würsch vom OK formuliert. Angedacht seien auch Strassenkünstler.

Am Schluss forderte Gemeindevizeammann Nico Kunz, auch er Mitglied des OKs, die Vereine dazu auf, die bereitgelegten Interessensmeldungen auszufüllen. «Damit wir wissen, wie viele Vereine überhaupt Interesse an einem Stand haben», erklärte er.

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