AKB eröffnet ihre 32. Geschäftsstelle
Im Zeitalter der Digitalisierung möchte die Aargauische Kantonalbank immer noch vor Ort präsent sein.
«Normalerweise sind eher Schliessungen von Filialen an der Tagesordnung», sagte Admir Iseni bei der Eröffnung der 32. Filiale der Aargauischen Kantonalbank (AKB) vor einer Woche. Iseni ist der neue Filialleiter der «wohl schönsten Niederlassung», wie AKB-Direktionspräsident Dieter Widmer an der Eröffnung sagte. Bewusst wolle man nicht nur mit der Digitalisierung mithalten, sondern auch vor Ort sein. Denn: «Banking ist ein Personengeschäft», so Widmer, «und Menschen wollen mit Menschen reden und nicht mit Bildschirmen.»
Verschliessen vor der Digitalisierung wolle man sich aber keineswegs. Deshalb steht den Kunden im Eingangsbereich ein «Learning Desk» zur Verfügung. Dort können das AKB-Portal, E-Banking und Mobile Banking genutzt oder von Mitarbeitenden erläutert werden. «Es ist einfacher, wenn ein Mensch einem Mensch etwas erklärt», sagt Widmer. In Spreitenbach ist das in sieben verschiedenen Sprachen möglich. So viele Sprachen beherrschen die vier Mitarbeiter nämlich.