Diese Badi ist beliebt: Gäste reisen sogar aus Zürich an

Das Thermometer steigt noch einmal in die Höhe: gute Zeiten für das Schwimmbad Wiemel.

Das Schwimmbad Wiemel ist idyllisch und zieht alle Altersgruppen an.

Das Schwimmbad Wiemel ist idyllisch und zieht alle Altersgruppen an.

Das renovierte Nichtschwimmerbecken erfreut sich neuer Beliebtheit.

Das renovierte Nichtschwimmerbecken erfreut sich neuer Beliebtheit.

Turmspringer zeigt, was er kann.

Turmspringer zeigt, was er kann.

Das Badetuch über die Schulter geworfen, den Liegestuhl in der Hand. Der Weg führt ins Schwimmbad Wiemel. Kinder planschen mit Gummiringen im Becken. Ein Mann springt im Salto vom Sprungbrett. Zwei ältere Damen haben es sich im Schatten gemütlich gemacht und beobachten das Treiben. Es herrscht ausgelassene Stimmung in der Badi. «Wir sind dieses Jahr gut besucht», sagt Bademeister Roman Eberhard.

35100 Gäste haben bisher ihren Weg ins Schwimmbad gefunden. 2016 haben gesamthaft 36169 Personen die Badi besucht. «Dieses Jahr werden wir sicher mehr Besucher verzeichnen», so Eberhard. Sein persönliches Ziel seien 50000 Personen. «Für so viele reicht es dann wohl aber nicht.»

Seit Anfang Saison unterstützen die Zürcher Nachbargemeinden Dällikon, Hüttikon und Otelfingen das Schwimmbad Wiemel finanziell. Einwohner dieser drei Gemeinden können seitdem die Saisonkarte günstiger erwerben. «Wir merken das: Es hat viele neue Gesichter in der Badi», sagt Eberhard. Rund 20 Prozent mehr Saisonkarten seien dieses Jahr verkauft worden. Dabei hat das Wiemel viele treue Stammgäste. «Die Leute schätzen die ruhige und idyllische Lage», so Eberhard.

Rund um das Schwimmbadgelände wachsen dichte Bäume. «Dadurch gibt es viele Schattenplätze. Das schätzen vor allem unsere älteren Gäste.» Doch auch bei Familien ist das Schwimmbad sehr beliebt. Denn das Wiemel ist sehr übersichtlich. «Wir legen auch viel Wert auf Sauberkeit in den Garderoben und WCs: Das schätzen die Gäste», so Eberhard.

Neu ist das Nichtschwimmerbecken mit einer Folie bezogen. Zuvor war das Wasserbecken aus Beton. «Seither ist das Nichtschwimmerbecken immer voll», so Eberhard. Vielen Gästen hatte der raue Beton die Badekleider kaputtgemacht. «Das passiert jetzt nicht mehr.» Auch gebe es viel weniger Verletzungen. «Wir müssen weniger Pflaster rausgeben.» Auch die Wasserqualität sei dieses Jahr verbessert worden. Eberhard: «Wir haben ein neuartiges Chlorprodukt. Das sorgt für weniger Rötungen in den Augen.»

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