Abkühlung im Schatten und am See

Der Hitze trotzt der Würenloser Gemeindeammann am Bodensee. Die Nonnen im Kloster Fahr hingegen gönnen sich eine längere Mittagspause.

Kühle und Entspannung verspricht in Würenlos die Emma-Kunz-Grotte. Fotos: ska Hans Ulrich Reber hat sich arrangiert. Foto: AZ/Archiv Die Nonnen, die im Garten arbeiten, gehen der Hitze möglichst aus dem Weg.

Kühle und Entspannung verspricht in Würenlos die Emma-Kunz-Grotte. Fotos: ska Hans Ulrich Reber hat sich arrangiert. Foto: AZ/Archiv Die Nonnen, die im Garten arbeiten, gehen der Hitze möglichst aus dem Weg.

Gemeindeammann Hans Ulrich Reber findet den Sommer 2015 einfach nur fantastisch. Er fragt sich jedoch, wie dies die Natur verkraftet. Reber hat sein Arbeitspensum reduziert, er gönnt sich jede Woche zwei bis vier Tage eine Auszeit am und im Bodensee. Tipps von ihm für Hitzegeplagte: Für stetige Abkühlung sorgen und nur morgens und abends die Räume kräftig lüften. Tagsüber die Rollläden und Fenster geschlossen halten, dann ist es auch nachts auszuhalten.

Und wie erleben die Nonnen im Kloster Fahr den Hitzesommer? Schwester Andrea berichtet: «Die grosse Hitze ist im Kloster bis jetzt noch erträglich. Doch kurz nach Sonnenaufgang schliessen wir Rollläden und Fenster. Nachts dagegen lüften wir zünftig durch. Wir tragen ein leichteres Ordensgewand und sind durch den Hauswart aufgefordert worden, viel zu trinken und mehr Salziges zu essen. Die Schwestern, die im Garten arbeiten, meiden die Mittagshitze durch längere Mittagspausen und durch Tätigkeiten im Schatten.»

 

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