Lärm gehört dazu: Doch er soll sich in Grenzen halten
Erstmals wurde am Wettiger Fäscht eine Lärmobergrenze von 93 Dezibel eingeführt. Noch ist nicht klar, ob der Wert eingehalten wurde oder nicht.
Auf den sozialen Medien war man sich nicht einig, ob es noch immer zu laut ist am Wettiger Fäscht oder nicht. Auch OK-Präsident Hanspeter Odermatt will nicht beurteilen, ob es durch die Begrenzung der Lärmobergrenze von 93 Dezibel leiser geworden ist am Wettiger Fäscht. Und noch ist auch nicht klar, ob die Lärmobergrenze überall eingehalten wurde.
«Aber alle Vereine mit lauter Musik und Live-Bands haben sich an die Spielzeiten gehalten und ein Messgerät installiert», so Odermatt. Die aufgezeichneten Daten werden innerhalb der nächsten zwei Monate vom OK ausgewertet und allfällige Konsequenzen gezogen. Gemäss Reglement kann das OK fehlbaren Vereinen Bussen verteilen.
Was im Vorfeld auch immer wieder zu Diskussionen führe, sei der Festschluss. Insbesondere von Vereinsmitgliedern werde immer wieder gewünscht, dass bis um vier Uhr gefestet werden darf. Bisher blieb das OK aber dabei: Ab zwei Uhr muss die Musik abgestellt werden, um drei Uhr ist Festschluss. «Wir konnten dem bisher nicht zustimmen, in einem anderen Jahr sieht es vielleicht anders aus», sagt Odermatt, der nach dem 46. Wettiger Fäscht ein positives Fazit zieht.