Chlaus bringt statt Mandarinen ein neues Feuerwehrauto

Zum Samichlaus durfte die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen ein neues Atemschutzfahrzeug einweihen.

Symbolische Schlüsselübergabe: <em>(v.l.) Gemeinderat Walter Hubmann, Kommandant Sven Imboden und Stefan Hodel von der Vogt AG.</em><em>bsc</em>
Symbolische Schlüsselübergabe: <em>(v.l.) Gemeinderat Walter Hubmann, Kommandant Sven Imboden und Stefan Hodel von der Vogt AG.</em><em>bsc</em>

Er trägt keine Mütze und kommt auf vier Rädern: Als Samichlausgeschenk durfte die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen das neue Atemschutzfahrzeug einweihen. Wobei die Mannschaft nichts davon wusste. Sie wurde nach der Jahresversammlung mit dem neuen Fahrzeug überrascht.

Zusätzlich wurde auch der mobile Grossventilator eingeweiht, obwohl dieser bereits seit einiger Zeit im Einsatz steht. Denn eigentlich hätte auch das Atemschutzfahrzeug früher im Feuerwehrmagazin Spreitenbach stehen sollen.

«Doch es kam zu Produktionsverzögerungen im Werk in Italien», erklärt Fritz Scheiwiller, Präsident der Beschaffungskommission, und fügt an: «Hier zeigt sich: Was lange währt, wird endlich gut.» Es handle sich um das bestmögliche Fahrzeug, das allen Ansprüchen gerecht werde.

Neu und für mehr Personen

Weil das alte Atemschutzfahrzeug ins Alter gekommen ist und nicht mehr den Sicherheitsstandards entspricht, musste das neue Fahrzeug her. «Dabei handelt es sich um einen versteckten Personentransporter», sagt Kommandant Sven Imboden. So bietet das neue Fahrzeug für 16 Personen inklusive Fahrer Platz.

Die Kosten für das Atemschutzfahrzeug belaufen sich auf 159990 Franken. Weitere rund 58000 Franken hat der mobile Grossventilator gekostet. Beide Produkte wurden von der Firma Vogt AG geliefert.

Auch der Gemeinderat von Spreitenbach und Killwangen liess sich die Einweihung nicht entgehen. So durfte Walter Hubmann, Gemeinderat aus Killwangen und Mitglied der Beschaffungskommission, dem Kommandanten Sven Imboden symbolisch einen überdimensionalen Schlüssel für das neue Fahrzeug übergeben.

Anschliessend stand für alle Anwesenden ein Apéro bereit und das neue Fahrzeug wurde von den Feuerwehrleuten genauer unter die Lupe genommen.

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